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Definition der Europäischen Zentralbank (EZB)

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Was ist die Europäische Zentralbank (EZB)?

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die für die Geldpolitik dieser Länder zuständige Zentralbank Europäische Union (EU) Mitgliedsländer, die die Euro Währung. Diese Region ist als bekannt Eurozone und umfasst derzeit 19 Mitglieder. Das Hauptziel der EZB besteht darin, die Preisstabilität im Euro-Währungsgebiet zu wahren und so zur Erhaltung der Kaufkraft des Euro beizutragen.

Die zentralen Thesen

  • Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der gemeinsamen Eurozone.
  • Die EZB koordiniert die Geldpolitik der EU, einschließlich der Festlegung der Zielzinssätze der Region und der Kontrolle des Angebots der gemeinsamen Währung Euro.
  • Das vorrangige Mandat der EZB besteht darin, durch niedrige Inflation Preisstabilität zu erreichen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) verstehen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland. Sie ist seit dem 1. Januar 1999, als die Euro-Währung erstmals von einigen EU-Mitgliedern eingeführt wurde, für die Geldpolitik im Euroraum zuständig. Der EZB-Rat ist das Gremium innerhalb der EZB, das tatsächlich Entscheidungen über die Eurozone trifft

Geldpolitik.

Der Rat besteht aus sechs Vorstandsmitgliedern und dem Gouverneur (oder gleichwertig) der nationalen Zentralbank jedes Mitglieds. Mit der Zunahme der Mitgliedschaft in der Eurozone hat sich auch die Zahl der Gouverneure im EZB-Rat erhöht. Die EZB verfügt über ein rotierendes Stimmrecht unter den nationalen Bankgouverneuren (die Mitglieder des Direktoriums ständiges Stimmrecht haben), da der EZB-Rat nun zu groß ist, als dass alle Mitglieder bei jedem abstimmen könnten treffen.

Struktur der EZB

Die Europäische Zentralbank wurde 1999 gegründet. Der EZB-Rat ist die Gruppe, die über Änderungen der Geldpolitik entscheidet. Der Rat besteht aus den sechs Mitgliedern des Direktoriums der EZB sowie den Gouverneuren aller nationalen Zentralbanken der 19 Euro-Länder. Als Zentralbank mag die EZB keine Überraschungen. Wenn sie eine Zinsänderung plant, wird sie daher den Markt in der Regel durch Kommentare an die Presse rechtzeitig über eine bevorstehende Änderung informieren. Der EZB-Rat trifft sich zweimal im Monat, politische Entscheidungen werden jedoch in der Regel nur bei Sitzungen getroffen, bei denen eine begleitende Pressekonferenz, und diese finden alle sechs Wochen statt.

Mandat der EZB

Das Mandat der EZB besteht in Preisstabilität und nachhaltigem Wachstum. Im Gegensatz zu den Federal Reserve in den USA strebt die EZB an, das jährliche Inflationsniveau (Wachstum der Verbraucherpreise) unter 2 % zu halten. Als exportabhängige Volkswirtschaft verfügt die EZB auch über Eigeninteresse bei der Verhinderung einer übermäßigen Stärke seiner Währung, da dies ein Risiko für seinen Exportmarkt darstellt.

Funktionen der Europäischen Zentralbank (EZB)

Die Hauptaufgabe der EZB, verbunden mit ihrem Hauptziel der Preisstabilität, ist die Formulierung der Geldpolitik. Dabei werden Entscheidungen über monetäre Ziele, Leitzinsen, die Bereitstellung von Reserven im Eurosystem getroffen und Leitlinien für deren Umsetzung festgelegt. Alle sechs Wochen finden geldpolitische Entscheidungssitzungen statt, und die EZB macht die Gründe für ihre Entscheidungen transparent. Sie hält nach jeder solchen Sitzung eine Pressekonferenz ab, und veröffentlicht später das Protokoll der Sitzung.

Das Eurosystem besteht aus der EZB und den Zentralbanken der nationalen Mitgliedstaaten. Das Eurosystem ist für die praktische Umsetzung der EZB-Politik verantwortlich (z. B. Umsetzung der Politik, tatsächliches Halten und Verwalten von Währungsreserven, Tätigkeit im Devisenmarktund Gewährleistung eines reibungslosen Zahlungssystems.)

Die EZB ist auch das für die Bankenaufsicht zuständige EU-Organ. In Zusammenarbeit mit den nationalen Zentralbankaufsichtsbehörden betreibt sie den sogenannten Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (SSM). Die Entscheidungen in dieser Funktion zielen hauptsächlich darauf ab, die Sicherheit und Solidität des europäischen Bankensystems zu gewährleisten. Ein Teil der Begründung für den SSM besteht darin, einheitliche Praktiken der Bankenaufsicht in allen Bereichen zu gewährleisten Bankensysteme der Mitgliedsländer – eine laxe Aufsicht in einigen Mitgliedsländern war ein Teil der Ursache des Europäische Finanzkrise das begann 2008. Der SSM wurde im November 2014 in Betrieb genommen. Alle Länder des Euro-Währungsgebiets sind im SSM und Nicht-Euro-EU-Länder können sich für den Beitritt entscheiden.

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