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Definition des Aktiv-/Passivmanagements

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Was ist Asset/Liability-Management?

Asset-/Liability-Management ist der Prozess der Verwaltung der Verwendung von Vermögenswerten und Zahlungsströme die Firma zu reduzieren Verlustrisiko eine Verbindlichkeit nicht rechtzeitig zu zahlen. Gut verwaltete Vermögenswerte und Verbindlichkeiten erhöhen den Unternehmensgewinn. Der Prozess des Aktiv-/Passiv-Managements wird typischerweise auf Bankkreditportfolios angewendet und Pensionspläne. Es beinhaltet auch die wirtschaftlicher Wert des Eigenkapitals.

Asset/Passiv-Management verstehen

Das Konzept des Asset-Liability-Managements konzentriert sich auf das Timing von Zahlungsströme weil Unternehmensleiter die Zahlung von Verbindlichkeiten planen müssen. Der Prozess muss sicherstellen, dass Vermögenswerte zur Begleichung von Schulden bei Fälligkeit zur Verfügung stehen und Vermögenswerte oder Erträge in Bargeld umgewandelt werden können. Das Asset Liability Management Verfahren gilt für verschiedene Kategorien von Vermögenswerten in der Bilanz.

[Wichtig: Ein Unternehmen kann aufgrund von Illiquidität oder Zinsänderungen einer Inkongruenz zwischen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten ausgesetzt sein; Asset-Liability-Management reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Inkongruenz.]

Berücksichtigung von leistungsorientierten Pensionsplänen

EIN leistungsorientierter Pensionsplan bietet Arbeitnehmern im Rentenalter eine feste, vorab festgelegte Altersversorgungsleistung, und der Arbeitgeber trägt das Risiko, dass das in den Pensionsplan investierte Vermögen nicht ausreicht, um alle Leistungen zu erbringen. Unternehmen müssen den Dollarbetrag der Vermögenswerte prognostizieren, die für die Zahlung der von einem leistungsorientierten Plan erforderlichen Leistungen verfügbar sind.

Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine Gruppe von Mitarbeitern ab 10 Jahren insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar an Rentenzahlungen erhalten muss. Das Unternehmen muss die Rendite der in den Pensionsplan investierten Dollars schätzen und bestimmen, wie viel das Unternehmen jedes Jahr einzahlen muss, bevor die ersten Zahlungen in 10 Jahren beginnen.

Beispiele für Zinsänderungsrisiken

Auch im Bankgeschäft wird das Asset-Liability-Management eingesetzt. Eine Bank muss Zinsen für Einlagen zahlen und auch einen Zinssatz für Kredite berechnen. Um diese beiden Variablen zu verwalten, verfolgen Banker die Nettozinsspanne oder die Differenz zwischen den Einlagenzinsen und den Darlehenszinsen.

Nehmen wir zum Beispiel an, dass eine Bank einen durchschnittlichen Zinssatz von 6% für dreijährige Kredite verdient und einen Zinssatz von 4% für dreijährige Einlagenzertifikate zahlt. Die von der Bank erwirtschaftete Zinsmarge beträgt 6% - 4% = 2%. Da Banken einem Zinsänderungsrisiko bzw. dem Risiko steigender Zinsen ausgesetzt sind, verlangen Kunden höhere Zinsen für ihre Einlagen, um Vermögenswerte bei der Bank zu halten.

Die Asset Coverage Ratio

Eine wichtige Kennzahl zur Steuerung von Aktiva und Passiva ist die Vermögensdeckungsgrad die den Wert der Vermögenswerte berechnet, die zur Begleichung der Schulden eines Unternehmens zur Verfügung stehen. Das Verhältnis berechnet sich wie folgt:

 Vermögensdeckungsgrad. = ( BVTA. NS. ) ( KL. STDO. ) Gesamtschulden ausstehend. wo: BVTA. = Buchwert der Bilanzsumme. NS. = immaterielle Vermögenswerte. KL. = kurzfristige Verbindlichkeiten. STDO. = kurzfristige Schuldverschreibungen. \begin{aligned} &\text{Asset Coverage Ratio} = \frac{ ( \text{BVTA} - \text{IA} ) - ( \text{CL} - \text{STDO}) }{ \text{Total Ausstehende Schulden} } \\ &\textbf{wobei:} \\ &\text{BVTA} = \text{Buchwert der Bilanzsumme} \\ &\text{IA} = \text{immaterielle Vermögenswerte} \\ &\text{CL} = \text{kurzfristige Verbindlichkeiten} \\ &\text{STDO} = \text {kurzfristige Verbindlichkeiten} \\ \end{ausgerichtet} Vermögensdeckungsgrad=Ausstehende Gesamtschulden(BVTANS)(CLSTDO)wo:BVTA=Buchwert der BilanzsummeNS=immaterielle VermögenswerteCL=kurzfristige VerbindlichkeitenSTDO=kurzfristige Verbindlichkeiten

Sachanlagen, wie Geräte und Maschinen, werden zu ihrem Buchwert angesetzt, der sich aus den Anschaffungskosten des Vermögenswerts abzüglich der kumulierten Abschreibungen ergibt. Immaterielle Vermögenswerte wie Patente werden von der Formel abgezogen, da diese Vermögenswerte schwieriger zu bewerten und zu verkaufen sind. Schulden, die in weniger als 12 Monaten fällig werden, gelten als kurzfristige Schulden, und diese Schulden werden ebenfalls von der Formel abgezogen.

Der Deckungsgrad berechnet die Vermögenswerte, die zur Begleichung von Schuldverschreibungen zur Verfügung stehen, obwohl der Liquidationswert einiger Vermögenswerte, wie z. B. Immobilien, schwierig zu berechnen sein kann. Es gibt keine Faustregel, was ein gutes oder schlechtes Verhältnis darstellt, da die Berechnungen je nach Branche unterschiedlich sind.

Die zentralen Thesen

  • Das Asset-Liability-Management reduziert das Risiko, dass ein Unternehmen seinen Verpflichtungen künftig nicht nachkommt.
  • Der Erfolg von Bankkreditportfolios und Pensionsplänen hängt von den Prozessen des Aktiv-Passiv-Managements ab.
  • Banken verfolgen die Differenz zwischen den Zinsen für Einlagen und den Zinsen für Kredite an sicherzustellen, dass sie Zinsen für Einlagen zahlen können und welchen Zinssatz sie berechnen müssen Kredite.

[Fast Fact: Asset/Liability Management ist eine langfristige Strategie zur Steuerung von Risiken. Ein Hausbesitzer muss beispielsweise sicherstellen, dass er jeden Monat genug Geld hat, um seine Hypothek zu bezahlen, indem er seine Einnahmen und Ausgaben für die Dauer des Darlehens verwaltet.]

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