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Definition der Kernkapitalquote des Kernkapitals

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Was ist die Kernkapitalquote Tier 1?

Die Kernkapitalquote der Tier 1 ist ein Maß für das Kernkapital einer Bank im Vergleich zu ihren gesamten risikogewichteten Aktiva und zeigt die Finanzkraft einer Bank an. Die Kernkapitalquote Tier 1 wird von Aufsichtsbehörden und Anlegern verwendet, weil sie zeigt, wie gut eine Bank finanziellen Belastungen standhält und zahlungsfähig bleibt. Tier-1-Stammkapital schließt jegliche Vorzugsaktien aus oder nicht beherrschende Anteile, wodurch sie sich von der eng verwandten Kernkapitalquote unterscheidet.

Die zentralen Thesen

  • Die Kernkapitalquote des Kernkapitals ist ein Maß für das Kerneigenkapital einer Bank im Vergleich zu ihren gesamten risikogewichteten Aktiva, das die Finanzkraft einer Bank ausdrückt.
  • Die Kernkapitalquote Tier 1 wird von Aufsichtsbehörden und Anlegern verwendet, weil sie zeigt, wie gut eine Bank finanziellen Belastungen standhält und zahlungsfähig bleibt.
  • Die Kernkapitalquote des Kernkapitals unterscheidet sich von der eng verwandten Kernkapitalquote dadurch, dass sie keine Vorzugsaktien oder Minderheitsanteile ausschließt.

Die Formel für die Kernkapitalquote des Tier 1 lautet

 T. 1. C. C. C. = T. 1. C. P. S. N. ICH. T. R. W. A. wo: T. 1. C. C. C. = Kernkapitalquote Tier 1 T. 1. C. = Tier-1-Kapital. P. S. = Vorzugsaktien. N. C. = Nicht beherrschende Anteile. T. R. W. A. = Gesamtvermögen zur Risikokontrolle. \begin{aligned} &T1CCC = \dfrac{T1C - PS - NI}{TRWA}\\ &\textbf{wo:}\\ &T1CCC = \text{Stammkapitalquote der Stufe 1}\\ &T1C = \text{Stufe 1 Kapital}\\ &PS = \text{Vorzugsaktien}\\ &NC = \text{Nicht beherrschende Anteile}\\ &TRWA = \text{Gesamtrisikokontrollvermögen}\\ \end{ausgerichtet} T1CCC=TRWEINT1CPSnichwo:T1CCC=Kernkapitalquote Tier 1T1C=Tier-1-KapitalPS=VorzugsaktiennC=Nicht beherrschende AnteileTRWEIN=Gesamtrisikokontrollvermögen

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Kernkapitalquote Tier 1

Was sagt Ihnen die Kernkapitalquote Tier 1?

Eine Firma risikogewichtete Aktiva umfassen alle Vermögenswerte, die das Unternehmen hält und die systematisch für das Kreditrisiko gewichtet werden. Zentralbanken entwickeln typischerweise die Gewichtungsskala für verschiedene Anlageklassen; Bargeld und Staatsanleihen bergen kein Risiko, während ein Hypothekendarlehen oder ein Autokredit ein höheres Risiko bergen. Die risikogewichteten Aktiva würden entsprechend ihrem Kreditrisiko zunehmend gewichtet. Bargeld hätte eine Gewichtung von 0 %, während Kredite mit steigendem Kreditrisiko eine Gewichtung von 20 %, 50 % oder 100 % hätten.

Aufsichtsbehörden verwenden die Kernkapitalquote des Kernkapitals, um die Kapitaladäquanz eines Unternehmens als eine der folgenden einzustufen: gut kapitalisiert, ausreichend kapitalisiert, unterkapitalisiert, deutlich unterkapitalisiert oder kritisch unterkapitalisiert. Um als gut kapitalisiert eingestuft zu werden, muss ein Unternehmen eine Kernkapitalquote des Kernkapitals von 7% oder mehr aufweisen und darf keine Dividenden oder Ausschüttungen zahlen, die diese Quote unter 7% senken würden.

Ein Unternehmen gekennzeichnet als a systemrelevantes Finanzinstitut (SIFI) unterliegt einem zusätzlichen Polster von 3% für seine Kernkapitalquote des Kernkapitals, sodass seine Schwelle bei 10% als gut kapitalisiert gilt. Unternehmen, die nicht als kapitalstark gelten, unterliegen Beschränkungen bei der Zahlung von Dividenden und Aktienrückkäufen.

Die Kernkapitalquote Tier 1 unterscheidet sich von der eng verwandten Kernkapitalquote. Tier-1-Kapital umfasst die Summe aus dem Eigenkapital einer Bank, ihren offengelegten Reserven und nicht rückzahlbaren, nicht kumulativen Vorzugsaktien. Das Kernkapital des Tier 1 schließt jedoch alle Arten von Vorzugsaktien sowie nicht beherrschende Anteile aus. Tier-1-Stammkapital umfasst die Stammaktien des Unternehmens, einbehaltene Gewinne und das sonstige Gesamteinkommen.

Bankinvestoren achten auf die Kernkapitalquote des Kernkapitals, denn sie lässt erahnen, ob eine Bank hat nicht nur die Möglichkeit, Dividenden zu zahlen und Aktien zurückzukaufen, sondern auch die Erlaubnis dazu von Regulierungsbehörden. Die Federal Reserve bewertet die Kernkapitalquote einer Bank im Rahmen von Stresstests, um festzustellen, ob eine Bank wirtschaftlichen Schocks und Marktvolatilität standhalten kann.

Beispiel für die Kernkapitalquote des Tier 1

Nehmen wir als Beispiel an, dass eine Bank risikogewichtete Aktiva in Höhe von 100 Mrd. Das Tier-1-Stammkapital umfasst 4 Milliarden US-Dollar Stammaktien und 4 Milliarden US-Dollar einbehaltene Gewinne, was zu einem gesamten Tier-1-Stammkapital von 8 Milliarden US-Dollar führt. Das Unternehmen hat außerdem Vorzugsaktien im Wert von 500 Millionen US-Dollar ausgegeben. Dividiert man das Tier-1-Stammkapital von 8 Mrd. US-Dollar abzüglich der 500 US-Dollar in Vorzugsaktien durch die gesamten risikogewichteten Aktiva von 100 Mrd. US-Dollar, ergibt sich eine Tier-1-Stammkapitalquote von 7,5%.

Würden wir stattdessen die Standard-Tier-1-Kapitalquote berechnen, würde diese mit 8% berechnet, da sie die Vorzugsaktien einbezieht.

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