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Hedgefonds suchen nach Aufwärtspotenzial, unabhängig vom Markt

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Hedgefonds sind wie Investmentfonds, dass es sich um gepoolte Anlagevehikel handelt (d. h. mehrere Anleger ihr Geld einem Manager anvertrauen) und dass sie in öffentlich gehandelte Wertpapiere investieren. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zwischen einem Hedgefonds und einem Investmentfonds. Diese stammen aus der Satzung des Hedgefonds und lassen sich am besten anhand dieser verstehen: Anleger geben Hedgefonds die Freiheit, Absolute-Return-Strategien zu verfolgen.

Die zentralen Thesen

  • Investmentfonds und Hedgefonds sind beides Klassen von gepoolten Anlagen, bei denen ein Portfoliomanager im Auftrag der Fondsinvestoren eine bestimmte Strategie verfolgt.
  • Investmentfonds investieren hauptsächlich in Aktien und Anleihen und streben Renditen an, die entweder einen Referenzindex nachbilden oder versuchen, ihn zu schlagen.
  • Hedgefonds können eine oder mehrere von mehreren komplexeren Strategien verwenden, darunter Leerverkäufe, den Einsatz von Leverage und Derivaten und streben absolute Renditen an.

Investmentfonds streben relative Renditen an

Die meisten Investmentfonds investieren in einem vordefinierten Stil, wie z.kleine MützeWert," oder in ein bestimmtes Sektor, wie zum Beispiel Technik. Um die Performance zu messen, werden die Renditen des Investmentfonds mit einem stilspezifischen Index oder Benchmark.

Wenn Sie sich beispielsweise in einen Small-Cap-Value-Fonds einkaufen, können die Manager dieses Fonds versuchen, übertreffen der S&P Small Cap 600 Index. Weniger aktive Manager könnten das Portfolio aufbauen, indem sie dem Index folgen und dann ihre Fähigkeiten zur Titelauswahl anwenden, um bevorzugte Aktien zu erhöhen (überzugewichten) und weniger attraktive Aktien zu reduzieren (unterzugewichten).

Das Ziel eines Investmentfonds ist es, den Index zu schlagen, wenn auch nur bescheiden. Wenn der Index 10 % nachgibt, während der Investmentfonds nur 7 % nachgibt, würde die Performance des Fonds als Erfolg bezeichnet. Auf der passiv-aktiv Spektrum, auf dem reine Indexinvestitionen Ist das passive Extrem, liegen Investmentfonds irgendwo in der Mitte, da sie semiaktiv darauf abzielen, im Vergleich zu einer Benchmark günstige Renditen zu erwirtschaften. (Siehe auch: Benchmark, um gewinnbringende Renditen zu zeigen.)

Hedgefonds streben aktiv nach absoluten Renditen

Hedgefonds liegen am aktiven Ende des Anlagespektrums, da sie unabhängig von der Wertentwicklung eines Index oder einer Sektor-Benchmark positive absolute Renditen anstreben. Im Gegensatz zu Investmentfonds, die "lang-only" (nur Kauf- und Verkaufsentscheidungen treffen) geht ein Hedgefonds aggressivere Strategien und Positionen ein, wie z Leerverkäufe, Handel mit derivative Instrumente mögen Optionen, und verwenden Hebelkraft (Ausleihen) zur Verbesserung der Risiko-/Ertragsprofil ihrer Wetten.

Diese Aktivität von Hedgefonds erklärt ihre Popularität in Bärenmärkte. In einem Hausse, Hedgefonds mögen nicht so gut abschneiden wie Investmentfonds, aber in einem Bärenmarkt – als Gruppe oder Anlageklasse betrachtet – sollten sie besser abschneiden als Investmentfonds, weil sie Short-Positionen halten und Hecken. Die Absolute-Return-Ziele von Hedgefonds variieren, aber ein Ziel könnte etwa "6-9% annualisierte Rendite unabhängig von den Marktbedingungen" sein.

Anleger müssen jedoch verstehen, dass das Versprechen von Hedgefonds, absolute Renditen zu erzielen, bedeutet, dass Hedgefonds in Bezug auf Registrierung, Anlagepositionen, Liquidität und Gebührenstruktur. Erstens sind Hedgefonds im Allgemeinen nicht bei der SEK. Sie konnten die Registrierung vermeiden, indem sie die Anzahl der Anleger begrenzten und verlangten, dass ihre Investoren werden akkreditiert, was bedeutet, dass sie einen Einkommens- oder Nettowertstandard erfüllen.Darüber hinaus ist es Hedgefonds untersagt, an ein allgemeines Publikum zu werben oder Werbung zu machen, ein Verbot, das ihre Mystik noch verstärkt.

Bei Hedgefonds ist Liquidität ein zentrales Anliegen der Anleger. Die Liquiditätsbestimmungen variieren, aber es kann schwierig sein, investierte Mittel "nach Belieben" abzuheben. Zum Beispiel viele Fonds haben eine Sperrfrist, d. h. die anfängliche Zeitspanne, in der Anleger ihre Geld.

Schließlich sind Hedgefonds teurer, obwohl ein Teil der Gebühren erfolgsabhängig ist. In der Regel erheben sie eine jährliche Gebühr in Höhe von 1 % des verwalteten Vermögens (manchmal bis zu 2 %) und erhalten einen Anteil – normalerweise 20 % – der Anlagegewinne.Die Manager vieler Fonds investieren jedoch ihr eigenes Geld zusammen mit den anderen Anlegern des Fonds und können als solche sagen:essen ihre eigene Küche." (Siehe auch: Due Diligence von Hedgefonds.)

Drei breite Hedge-Spaß-Kategorien und viele Strategien

Die meisten Hedgefonds sind unternehmerische Organisationen, die proprietäre oder gut bewachte Strategien anwenden. Die drei großen Hedgefonds-Kategorien basieren auf den Arten von Strategien, die sie verwenden:

1. Arbitrage-Strategien (auch bekannt als Relativer Wert)

Arbitrage ist die Ausnutzung einer beobachtbaren Preisineffizienz und als solche gilt reine Arbitrage als risikolos. Betrachten Sie ein sehr einfaches Beispiel: Acme-Aktien werden derzeit zu 10 US-Dollar gehandelt und ein einzelner Aktien-Futures-Kontrakt, der in sechs Monaten fällig wird, kostet 14 US-Dollar. Der Futures-Kontrakt ist ein Versprechen, die Aktie zu einem vorher festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Durch den Kauf der Aktie und den gleichzeitigen Verkauf des Futures-Kontrakts können Sie also ohne Risiko einen Gewinn von 4 USD vor Transaktions- und Kreditkosten sichern. In der Praxis ist Arbitrage komplizierter, aber drei Trends in der Anlagepraxis haben die Möglichkeit aller Arten von Arbitrage-Strategien: der Einsatz von derivativen Instrumenten, Handelssoftware und verschiedenen Handelsbörsen (zum Beispiel elektronische Kommunikationsnetze und Devisen ermöglichen die Nutzung von "Exchange Arbitrage", der Preisarbitrage zwischen verschiedene Tauschbörsen). Nur wenige Hedgefonds sind reine Arbitrageure, aber historische Studien beweisen oft, dass sie, wenn sie es sind, eine gute Quelle für risikoarme, zuverlässig moderate Renditen sind. Da beobachtbare Preisineffizienzen jedoch eher gering sind, erfordert reine Arbitrage große, in der Regel fremdfinanzierte Investitionen und hohe Umsätze. Darüber hinaus ist Arbitrage vergänglich und selbstzerstörerisch: Wenn eine Strategie zu erfolgreich ist, wird sie dupliziert und verschwindet allmählich.

Die meisten sogenannten Arbitrage-Strategien werden besser als "relativer Wert" bezeichnet. Diese Strategien versuchen zwar, aus Preisunterschieden Kapital zu schlagen, aber sie sind nicht risikofrei. Bei der Wandelarbitrage handelt es sich beispielsweise um den Kauf einer Wandelanleihe eines Unternehmens, die in Stammaktien bei gleichzeitigem Leerverkauf der Stammaktien desselben Unternehmens, das die Anleihe ausgegeben hat. Diese Strategie versucht, die relativen Kurse der Wandelanleihe und der Aktie auszunutzen: Der Arbitrage dieser Strategie würde die Anleihe für etwas billig und die Aktie für etwas teuer halten. Die Idee ist, mit der Rendite der Anleihe Geld zu verdienen, wenn die Aktie steigt, aber auch mit dem Leerverkauf, wenn die Aktie fällt. Da sich die Wandelanleihe und die Aktie jedoch unabhängig voneinander bewegen können, kann der Arbitrageur bei beiden verlieren, was bedeutet, dass die Position ein Risiko birgt. (Siehe auch: Arbitrage drückt Profit aus Marktineffizienz.)

2. Ereignisgesteuerte Strategien

Ereignisgesteuerte Strategien nutzen Transaktionsankündigungen und andere einmalige Ereignisse. Ein Beispiel ist die Merger Arbitrage, die im Falle einer Akquisitionsbekanntmachung eingesetzt wird und bei der Kauf der Aktien des Zielunternehmens und Absicherung des Kaufs durch Leerverkauf der Aktien des Erwerbers Unternehmen. Normalerweise übersteigt der Kaufpreis, den das erwerbende Unternehmen für den Kauf seines Zielunternehmens zahlt, bei der Ankündigung den aktuellen Börsenkurs des Zielunternehmens. Der Fusionsarbitrageur setzt darauf, dass die Übernahme erfolgt und dazu führt, dass der Preis des Zielunternehmens dem Kaufpreis des übernehmenden Unternehmens annähert (steigt). Auch dies ist keine reine Arbitrage. Wenn der Markt das Geschäft missbilligt, kann sich die Akquisition auflösen und die Aktie des Käufers in die Höhe treiben (in Entlastung) und der Kursverlust des Zielunternehmens (Auslöschen des vorübergehenden Anstiegs), was einen Verlust für die Position.

Es gibt verschiedene Arten von ereignisgesteuerten Strategien. Ein weiteres Beispiel sind „Distressed Securities“, bei denen in Unternehmen investiert wird, die sich reorganisieren oder zu Unrecht niedergeschlagen wurden. Eine weitere interessante Art von ereignisgesteuerten Fonds ist der Aktivistenfonds, der von Natur aus räuberisch ist. Dieser Typ nimmt beträchtliche Positionen in kleinen, fehlerhaften Unternehmen ein und nutzt dann seinen Besitz, um Managementwechsel oder eine Umstrukturierung der Bilanz zu erzwingen. (Siehe auch: Warum Hedgefonds Distressed Debt lieben.)

3. Direktionale oder taktische Strategien

Die größte Gruppe von Hedgefonds verwendet direktionale oder taktische Strategien. Ein Beispiel ist der Makrofonds, berühmt geworden durch George Soros und seinen Quantum Fund, der in den 1990er Jahren das Hedgefonds-Universum und die Schlagzeilen der Zeitungen dominierte. Makrofonds sind global und tätigen "Top-Down"-Wetten auf Währungen, Zinssätze, Rohstoffe oder ausländische Volkswirtschaften. Da Makrofonds für „Big Picture“-Investoren gedacht sind, analysieren sie oft nicht einzelne Unternehmen. Hier sind einige weitere Beispiele für direktionale oder taktische Strategien: • Long/Short-Strategien kombinieren Käufe (Long-Positionen) mit Leerverkäufen. Ein Long/Short-Manager könnte beispielsweise ein Portfolio von Kernaktien kaufen, die den S&P 500-Index besetzen, und sich durch Wetten (Shorting) gegen S&P 500-Index-Futures absichern. Wenn der S&P 500 sinkt, wird die Short-Position die Verluste im Kernportfolio ausgleichen und die Gesamtverluste begrenzen.

Marktneutrale Strategien sind eine spezielle Art von Long/Short-Strategien mit dem Ziel, die Auswirkungen und das Risiko allgemeiner Marktbewegungen zu negieren und die reinen Renditen einzelner Aktien zu isolieren. Diese Art von Strategie ist ein gutes Beispiel dafür, wie Hedgefonds auch in einem Bärenmarkt positive, absolute Renditen anstreben können. Zum Beispiel könnte ein marktneutraler Manager Lowe's kaufen und gleichzeitig Home Depot leerverkaufen und darauf wetten, dass ersterer letzterer übertrifft. Der Markt könnte fallen und beide Aktien könnten zusammen mit dem Markt fallen, aber solange Lowe's Home Depot übertrifft, wird der Leerverkauf auf Home Depot einen Nettogewinn für die Position erzielen.

Dedizierte Short-Strategien sind auf den Leerverkauf überbewerteter Wertpapiere spezialisiert. Da Verluste bei reinen Short-Positionen theoretisch unbegrenzt sind (weil die Aktie unbegrenzt steigen kann), sind diese Strategien besonders riskant. Einige dieser dedizierten Short-Fonds gehören zu den ersten, die Unternehmenszusammenbrüche vorhersehen – die Manager dieser Fonds können besonders geschickt darin sein, Unternehmensgrundlagen und Jahresabschlüsse auf der Suche nach roten Flaggen.

Die Quintessenz

Für die meisten Anleger kaufen Sie Investmentfonds oder ETFs für Ihre Portfolios, da Hedgefonds oft vermögende Privatpersonen und akkreditierte Anleger ansprechen. In der Vergangenheit gab es Investmentfonds und ETFs für eine größere Vielfalt von Anlagestrategien und waren oft mit größerer Transparenz und geringerem Risiko als viele Hedgefonds ausgestattet. Dennoch sollten Sie jetzt die Unterschiede zwischen Investmentfonds und Hedgefonds genau verstehen und die verschiedenen Strategien verstehen, die Hedgefonds anwenden, um absolute Renditen zu erzielen.

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