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Ich habe mein Aktienzertifikat verloren. Besitze ich die Aktie noch?

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Ein Investor wird eine Aktienurkunde ausgestellt, auch bekannt als a Aktienzertifikat, wenn sie Aktien eines börsennotierten Unternehmens kaufen. Die Aktienurkunde dient als Quittung für den Aktienkauf. Das Zertifikat enthält wichtige Angaben zum Aktienbesitz des Anlegers, wie zum Beispiel die Anzahl der erworbenen Aktien.

Doch wie wichtig ist es eigentlich, ein Aktienzertifikat zu halten und besitzt der Anleger die Aktie bei Verlust noch?

Die zentralen Thesen

  • Wenn ein Anleger Aktien eines börsennotierten Unternehmens kauft, erhält er ein Aktienzertifikat.
  • Aktienzertifikate enthalten Informationen über die Aktien des Anlegers, beispielsweise die Anzahl der gekauften Aktien.
  • In der heutigen Welt erhalten Anleger kaum noch ein Aktienzertifikat, da der Aktienbesitzprozess mittlerweile elektronisch vom Central Securities Depository (CSD) abgewickelt wird.
  • Elektronische Aktientransaktionen ermöglichen automatisierte Stimmrechtsvertretungen, Dividendenausschüttungen und andere wichtige Informationen.
  • Wenn ein Anleger sein Aktienzertifikat nicht besitzt oder verliert, bleibt er dennoch Eigentümer seiner Aktien und hat Anspruch auf alle damit verbundenen Rechte.
  • Wenn ein Anleger ein Aktienzertifikat wünscht oder dieses verloren geht, gestohlen oder beschädigt wird, kann er ein neues erhalten, indem er sich an die Transferstelle eines Unternehmens wendet.

Sind Aktienzertifikate zum Nachweis des Eigentums erforderlich?

In den meisten Fällen, Anleger erhalten nie ein physisches Aktienzertifikat, da der Prozess elektronisch abgewickelt wird durch den Zentralverwahrer (CSD).Elektronische Aktientransaktionen und -prozesse ermöglichen eine automatisierte Stimmrechtsvertretung, Dividende Ausschüttungen und sonstige sachdienliche Mitteilungen für den Aktionär.

Auch ohne physische Aktienurkunde ist ein Aktionär Eigentümer der Aktie und Teilhaber aller Aktionärsrechte. Die Eigentümer erhalten Dividendenzahlungen und andere Mitteilungen.

Ersetzen eines Aktienzertifikats

In einigen Fällen kann sich ein Anleger jedoch dafür entscheiden, ein physisches Anteilszertifikat zu halten, das seinen Anteilsbesitz angibt. Ein Aktienzertifikat kann bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung ersetzt werden. Um das physische Zertifikat zu ersetzen, muss sich der Aktionär mit den Aktien des Unternehmens in Verbindung setzen Transfer-Agent.

Die Investor-Relations-Abteilung des Unternehmens sollte in der Lage sein, Aktionär mit Informationen zur Kontaktaufnahme mit der Transferstelle. Eine Transferstelle erfasst die Aktionäre eines Unternehmens und wie viele Aktien ein Anleger besitzt, die Aktienzertifikatsnummern und die Kontaktinformationen des Aktieninhabers.

Wenn Sie eine alte Aktienurkunde finden, vielleicht in den Besitztümern eines verstorbenen Verwandten und obwohl das Unternehmen möglicherweise keine nicht mehr existieren, ist es dennoch eine Prüfung wert, da das Unternehmen möglicherweise von einem bestehenden Unternehmen gekauft wurde und einen gewissen Wert hat Menge.

Sobald der Transferagent über den Verlust informiert wurde, platziert der Agent einen "Stop Transfer" auf dem Zertifikat, um zu verhindern, dass andere das Zertifikat einlösen, wenn es gefunden wird. Die Stop-Überweisung ist ähnlich wie die Stop-Zahlung, die eine Person auf einen Scheck bei ihrer Bank setzen könnte. Die Transferstelle benachrichtigt außerdem die entsprechenden Parteien, um sie auf den Verlust des Zertifikats hinzuweisen.

Schritte, die der Aktionär befolgen muss, wenn ein Zertifikat verloren geht

Die Verfahren jedes Unternehmens können variieren. Es gibt jedoch einige Schritte, die der Aktionär befolgen muss. Zunächst muss der Aktionär den Verlust und alle den Verlust betreffenden Tatsachen in einer eidesstattlichen Erklärung beschreiben. Zweitens kann der Aktionär verpflichtet sein, eine Entschädigung Bindung. Der Zweck der Anleihe besteht darin, die Gesellschaft und den Agenten zu schützen, falls das verlorene Zertifikat zu einem späteren Zeitpunkt von einer anderen Partei eingelöst wird. (Betrachten Sie es einfach als zusätzliche Versicherung.)

Wenn die erforderlichen Angaben gemacht und die notwendigen Schritte unternommen wurden, wird ein neues Zertifikat ausgestellt.

Die Quintessenz

Der Verlust eines Anteilscheins kann durch Kontaktaufnahme mit der Investor-Relations-Abteilung der Gesellschaft behoben werden. Diese Abteilung teilt dem Aktionär mit, wie er die Transferstelle kontaktieren kann, die einen Zahlungsstopp auf die Aktien setzen und eine neue Urkunde neu ausstellen kann. Der Aktionär muss möglicherweise eine eidesstattliche Erklärung abgeben und eine Freistellungsgarantie erwerben.

Aktienzertifikate werden in der heutigen elektronischen Kommunikationswelt jedoch nicht mehr benötigt, und selbst wenn ein Anleger sein Zertifikat verliert, besitzt er die Aktien weiterhin.

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