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Die Bedeutung der Risikobewertung eines Kunden

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Risiko und Rendite sind zwei grundlegende Faktoren, die bei der Analyse eines Portfolios oder einer Anlage berücksichtigt werden müssen. Alle Anleger wollen mit ihren Anlagen die höchstmögliche Rendite erzielen; Eine potenzielle Rendite muss jedoch immer gegen ein potenzielles Risiko abgewogen werden. In der Tat, je größer die erwartete Rückkehr, desto höher ist oft das Risiko, das mit einem möglichen Verlust verbunden ist.

Um Investitionen für Einzelpersonen richtig zu analysieren, a Finanzberater oder Vermögensverwalter müssen für jeden Kunden eine genaue Risikobewertung oder ein genaues Risikoprofil erstellen. Diese Risikobewertung ermöglicht es einem Berater, die für jeden Kunden am besten geeigneten Investitionen zu ermitteln, unter Berücksichtigung sowohl der objektiven Leistungsfähigkeit des Kunden als auch der subjektiven Risikobereitschaft.

Die zentralen Thesen

  • Das Investieren beinhaltet zwangsläufig ein gewisses Risikoelement, das zu Verlusten führen kann.
  • Der Aufbau eines Portfolios und die Abgabe von Anlageempfehlungen müssen auf das Risikoprofil einer Person zugeschnitten sein, das durch eine Risikobewertung gewonnen wird.
  • Bei dieser Bewertung werden sowohl die objektiven oder finanziellen Aspekte des Risikos als auch die psychologischen oder qualitativen Komponenten der Risikotoleranz erfasst.
  • Wenn die Risikofähigkeit und die Bereitschaft eines Anlegers zu riskanten Anlagen im Widerspruch stehen, ist es empfehlenswert, die konservativere Bewertung vorzunehmen.

Die finanziellen Elemente einer Risikobewertung

Jeden Risikoabschätzung umfasst mehrere Schlüsselelemente, die zusammen verwendet werden können, um eine weitgehend umfassende Analyse zu erstellen des Risikos, dem ein Kunde ausgesetzt ist, und der Anlagen, die dieses Risiko am besten mindern oder das Risiko eingehen lohnend.

Das erste Element einer Risikobewertung ist die Risikofähigkeit, das maximale Risiko, das eine Person aufgrund ihrer finanziellen Situation eingehen kann. Dieser Teil der Risikobewertung ist eine Quantifizierung der Gesamtfähigkeit des Kunden, einen Verlust zu absorbieren, unabhängig davon, ob es sich um einen kleinen, mittleren oder großen Verlust handelt. Die Risikofähigkeit gibt dem Berater auch ein Verständnis dafür, wie die Kunden Portfolio funktioniert und die Veränderungsrate finanziell, wenn eine bestimmte Anlage entweder zu einem Verlust oder einem Gewinn führt.

Generell gilt: Je länger ein Kunde warten kann, bis er sein investiertes Vermögen benötigt, desto riskanter sollten seine Portfolios sein. Dies liegt daran, dass Wertpapiere mit höherem Risiko im Durchschnitt mit einer höheren erwarteten Rendite kompensiert werden - und über längere Zeithorizonte werden schwierige Phasen oft geglättet. Außerdem können Kunden ihre Portfolios bei sinkenden Märkten weiter erhöhen (Dollar-Kosten-Durchschnitt), was bedeutet, dass sie Aktien zu besseren Preisen angesammelt haben, wenn der Markt wieder zu steigen beginnt.

Das zweite Element einer Risikobewertung ist die Risikoanforderung. Jeder Kunde bespricht seine Anlageziele mit dem Berater, und jeder Berater versteht, dass a Ein gewisses Risiko ist notwendig, um die Anlagerenditeziele des Kunden zu erreichen Geist. Der Berater muss dann festlegen, welche kalkulierten Anlagerisiken eingegangen werden müssen, um den Kunden bei der erfolgreichen Erreichung seiner Anlageziele zu unterstützen.

Die psychologischen Komponenten der Risikobewertung

Es gibt zwei weitere Elemente von a Risikoabschätzung die keine streng objektiven Finanzkonzepte sind, sondern eher im Bereich der Psychologie liegen.

Das erste solche Konzept ist die Risikohaltung. Im Wesentlichen ist die Risikoeinstellung das Verständnis des Kunden von Risiko im Hinblick darauf, was es mit sich bringt und wie es sich auf das Leben und die Finanzen des Kunden auswirkt. Typischerweise entwickelt ein Finanzberater eine Risikobewertung weiter, indem er die Einstellung des Kunden zum Risiko bei zu Beginn, dann Neubewertung der Risikoeinstellung des Kunden nach Ermittlung der Risikofähigkeit und des Risikos des Kunden Bedarf.

Das zweite ist das Risiko Toleranz. Manchmal mit Risikofähigkeit verwechselt, unterscheidet sich Risikotoleranz dadurch, dass es sich um die mentale und emotionale Fähigkeit des Kunden handelt oder um die Bereitschaft, bei Investitionen eingegangene Chancen zu tolerieren. Es beginnt mit einem bestimmten objektiven Risikoniveau, bewertet dann aber, wie psychologisch der Kunde mit Verlusten oder der Gesamtvolatilität sowohl kurz- als auch langfristig umgehen kann.

Häufig korreliert die Risikotoleranz stark mit früheren Anlageerfahrungen. Einige Kunden haben keine Risikotoleranz. Sie können mit keinem Anlageverlust umgehen, auch nicht mit einem vorübergehenden, egal wie hoch die potenzielle Anlagerendite ist. Für solche Kunden sind die einzigen geeigneten Investitionen festverzinslich Anlagen, die eine garantierte Rendite und praktisch kein Risiko bieten, wie beispielsweise US-Staatsanleihen.

Die Quintessenz

Damit ein Finanzberater eine genaue und wirksame Risikobewertung oder ein genaues und effektives Risikoprofil erstellen kann, muss er jede der oben genannten Punkte ermitteln und bewerten Merkmale unabhängig voneinander, um sie miteinander zu vergleichen und dann zu einem für einen bestimmten Kunden sinnvollen Anlagerisiko zu kombinieren.

Die Durchführung einer Risikobewertung ermöglicht es einem Finanzberater, allgemeine Anlageklassen und spezifische Anlagearten zu bestimmen, die für einen bestimmten Kunden am besten geeignet sind. Sowohl die Risikotoleranz als auch die Risikofähigkeit sind Einschränkungen für potenzielle Anlagerenditen, und Berater müssen sicherstellen, dass ihre Kunden diese Tatsache verstehen.

Für den Fall, dass Risikofähigkeit und Risikobereitschaft von Anlegern im Widerspruch zueinander stehen, ist es eine gute Faustregel, die konservativere Einschätzung zu wählen.

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