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Goldpreisprognose: Korrektur abhängig von Risikoerholung

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Handelsentwicklungen, Risikobereitschaft und Positionsanpassungen dürften die Goldpreisdiskussion in der kommenden Woche dominieren, während die US-Zinsdebatte für sehr kurze Zeit auf Eis gelegt wird. Gold bewegte sich in der ersten Hälfte der letzten Woche nach unten, bevor es sich umkehrte und signifikante Nettogewinne verbuchte – mit Fünf-Wochen-Hochs nahe 1.350 USD je Unze – unter dem Einfluss einer starken Risikoverschlechterung Appetit.

Es ist unwahrscheinlich, dass die US-Datenveröffentlichungen in der kommenden Woche einen großen Einfluss haben werden, da für die Veröffentlichung des Verbrauchervertrauens am Dienstag ein weiterer sehr robuster Messwert erwartet wird. Die wichtigsten Veröffentlichungen werden am Donnerstag erscheinen, wobei die neuesten Arbeitslosenanträge und Chicago PMI-Daten neue Einblicke in die zugrunde liegenden Trends geben. Der PCE-Kernpreisindex wird angesichts des anhaltenden Fokus auf Inflationstrends ebenfalls aufmerksam beobachtet. Die Daten entsprachen in den letzten Monaten den Konsenserwartungen, was die Auswirkungen begrenzte, aber eine unberechenbare Anzeige würde die Märkte erschüttern.

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Kommentare von Fed-Beamten werden in der kommenden Woche ebenfalls genau beobachtet. Obwohl der Offenmarktausschuss der Federal Reserve (FOMC) die Prognosen für den Leitzins der Fed anhob, wurde die allgemeine Haltung im Vergleich zu den Erwartungen nicht als restriktiv angesehen. Jeder Versuch, sich gegen die Marktinterpretation zu wehren, wäre ein wesentlicher Marktfaktor. Feste Daten und eine restriktive Fed-Rhetorik würden den Dollar tendenziell stützen.

Entwicklungen in Bezug auf die Risikobereitschaft werden während der Woche äußerst wichtig sein, nachdem Handelsängste eine starke Verschlechterung der Risikobereitschaft und schwere Verluste an den Aktienmärkten ausgelöst haben. Die Bedenken hinsichtlich der Stahlzölle ließen leicht nach, da auch der EU und Südkorea kurzfristige Ausnahmen gewährt wurden. Die Aufmerksamkeit hat sich auf die Beziehungen zwischen den USA und China verlagert, nachdem die USA aufgrund von Vorwürfen des Diebstahls von geistigem Eigentum Einfuhrzölle in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar erheben wollten. China hat vor Vergeltungsmaßnahmen gewarnt, obwohl die bisher angekündigten Maßnahmen zurückhaltend waren.

Daher wird das Hauptaugenmerk auf der Gefahr von Vergeltungsmaßnahmen und einer Konfliktspirale liegen. Wenn China einen relativ diplomatischen und maßvollen Ton beibehält und eine längerfristige Perspektive einnimmt, könnten die Bedenken des Marktes bis zu einem gewissen Grad nachlassen, was auch die Goldnachfrage ersticken würde. Im Gegensatz dazu würde ein aggressiver Ton aus China tendenziell die Marktängste verstärken und Edelmetalle unterstützen.

Ein wichtiger verwandter Bereich wird die breitere Rhetorik der US-Administration sein, insbesondere angesichts der laufenden Personalveränderungen. Hawkishe Rhetorik über den Iran sowie harte Handelsgespräche würden Gold tendenziell untermauern, obwohl Trump wird auch unter Druck stehen, einen zurückhaltenderen Ton anzunehmen, insbesondere angesichts des anhaltenden Schadens für die USA. Aktien.

Positionsanpassungen und Window-Dressing werden über alle Anlageklassen hinweg ein wichtiger Faktor sein und unweigerlich einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis haben, insbesondere gegen Ende der Woche. Der Abschluss des ersten Quartals fällt mit den Osterferien zusammen, was die Liquidität sowohl auf den europäischen als auch auf den nordamerikanischen Märkten untergraben wird. Diese Faktoren werden das Potenzial für unruhige Handelsbedingungen erhöhen, da die Märkte auch bei der japanischen Kapitalrückführung zum Jahresende vorsichtig sind.

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