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Inkrementelle Cashflow-Definition

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Was ist inkrementeller Cashflow?

Inkrementeller Cashflow ist der zusätzliche operative Cashflow die eine Organisation durch die Übernahme eines neuen Projekts erhält. Ein positiver inkrementeller Cashflow bedeutet, dass der Cashflow des Unternehmens mit der Akzeptanz des Projekts steigt. Ein positiver inkrementeller Cashflow ist ein gutes Zeichen dafür, dass eine Organisation in ein Projekt investieren sollte.

Die zentralen Thesen

  • Inkrementeller Cashflow ist der potenzielle Anstieg oder Rückgang des Cashflows eines Unternehmens im Zusammenhang mit der Annahme eines neuen Projekts oder einer Investition in ein neues Anlage.
  • Ein positiver inkrementeller Cashflow ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Investition für das Unternehmen rentabler ist als die damit verbundenen Kosten.
  • Der inkrementelle Cashflow kann ein gutes Instrument sein, um zu beurteilen, ob in ein neues Projekt oder einen neuen Vermögenswert investiert werden soll, aber er sollte nicht die einzige Ressource für die Bewertung des neuen Unternehmens sein.

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Inkrementeller Cashflow

Inkrementellen Cashflow verstehen

Bei der Betrachtung der inkrementellen Cashflows müssen mehrere Komponenten identifiziert werden: die anfängliche Aufwand, Cashflows aus der Übernahme des Projekts, Endkosten oder -wert sowie Umfang und Zeitpunkt des Projekts. Der inkrementelle Cashflow ist der Netto-Cashflow aus allen Mittelzu- und -abflüssen über einen bestimmten Zeitraum und zwischen zwei oder mehr Geschäftsentscheidungen.

Beispielsweise kann ein Unternehmen die Nettoauswirkungen auf die Kapitalflussrechnung projizieren, wenn es in einen neuen Geschäftsbereich investiert oder einen bestehenden Geschäftsbereich erweitert. Das Projekt mit dem höchsten inkrementellen Cashflow kann als die bessere Investitionsoption gewählt werden. Inkrementelle Cashflow-Prognosen sind für die Berechnung der eines Projekts erforderlich Nettobarwert (NPV), interner Zinsfuß (IRR)und Amortisationszeit. Die Prognose zusätzlicher Cashflows kann auch bei der Entscheidung, ob in bestimmte Vermögenswerte investiert werden soll, die in der Bilanz erscheinen werden, hilfreich sein.

Beispiel für inkrementellen Cashflow

Nehmen wir als einfaches Beispiel an, dass ein Unternehmen eine neue Produktlinie entwickeln möchte und zwei Alternativen hat, Linie A und Linie B. Im nächsten Jahr soll Linie A Einnahmen von 200.000 US-Dollar und Ausgaben von 50.000 US-Dollar haben. Linie B wird voraussichtlich Einnahmen von 325.000 US-Dollar und Ausgaben von 190.000 US-Dollar haben. Zeile A würde einen anfänglichen Baraufwand von 35.000 USD erfordern und Linie B würde einen anfänglichen Baraufwand von 25.000 USD erfordern.

Um den inkrementellen Netto-Cashflow jedes Projekts für das erste Jahr zu berechnen, würde ein Analyst die folgende Formel verwenden:

 ICF. = Erlöse. Kosten. Anfängliche Kosten. wo: \begin{aligned} &\text{ICF}=\text{ Einnahmen }-\text{ Ausgaben }-\text{ Anfangskosten}\\ &\textbf{wobei:}\\ &\text{ICF}=\text {Inkrementeller Cashflow} \end{aligned} ICF= Erlöse  Kosten  Anschaffungskostenwo:

In diesem Beispiel wären die inkrementellen Cashflows für jedes Projekt:

 LA ICF. = $ 2. 0. 0. , 0. 0. 0. $ 5. 0. , 0. 0. 0. $ 3. 5. , 0. 0. 0. = $ 1. 1. 5. , 0. 0. 0. LB ICF. = $ 3. 2. 5. , 0. 0. 0. $ 1. 9. 0. , 0. 0. 0. $ 2. 5. , 0. 0. 0. = $ 1. 1. 0. , 0. 0. 0. wo: LA. = Zeile A inkrementeller Cashflow. \begin{aligned} &\text{LA ICF}= \$200.000 - \$50.000 - \$35.000 = \$115.000\\ &\text{LB ICF}= \$325.000 - \$190.000 - \$25.000 = \$110.000\\ &\textbf{wobei:}\\ &\text{LA} =\text{ Zeile A inkrementeller Cashflow}\\ &\text{LB} =\text{ Zeile B inkrementeller Cashflow} \end{ausgerichtet} LA ICF=$200,000$50,000$35,000=$115,000LB ICF=$325,000$190,000$25,000=$110,000wo:LA= Zeile A inkrementeller Cashflow

Obwohl Linie B mehr erzeugt Einnahmen als Linie A, der resultierende inkrementelle Cashflow ist 5.000 USD weniger als der von Linie A aufgrund seines größeren Kosten und Erstinvestition. Wenn nur inkrementelle Cashflows als Determinante für die Auswahl eines Projekts verwendet werden, ist Linie A die bessere Option.

Einschränkungen des inkrementellen Cashflows

Das einfache Beispiel oben erklärt die Idee, aber in der Praxis sind inkrementelle Cashflows extrem schwer zu prognostizieren. Neben den potenziellen Variablen innerhalb eines Unternehmens, die sich auf inkrementelle Cashflows auswirken könnten, sind viele externe Variablen schwer oder gar nicht vorhersehbar. Marktbedingungen, regulatorische Richtlinien und rechtliche Richtlinien können den inkrementellen Cashflow auf unvorhersehbare und unerwartete Weise beeinflussen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, zwischen Cashflows aus dem Projekt und Cashflows aus anderen Geschäftstätigkeiten zu unterscheiden. Ohne angemessene Unterscheidung kann die Projektauswahl aufgrund ungenauer oder fehlerhafter Daten getroffen werden.

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