Definition des Asset-Liability-Komitees (ALCO)
Was ist ein Asset-Liability-Ausschuss?
Ein Asset-Liability Committee (ALCO), auch bekannt als Surplus Management, ist eine Aufsichtsgruppe, die die Verwaltung von Vermögenswerten koordiniert und Verbindlichkeiten mit dem Ziel, eine angemessene Rendite zu erwirtschaften. Durch die Verwaltung der Aktiva und Passiva eines Unternehmens sind Führungskräfte in der Lage, Netto Verdienste, was zu steigenden Aktienkursen führen kann.
Die zentralen Thesen
- Asset-Liability Committees (ALCOs) sind für die Überwachung des Vermögens und der Verbindlichkeiten eines Unternehmens oder einer Bank verantwortlich.
- Ein ALCO auf Vorstands- oder Managementebene stellt wichtige Managementinformationssysteme (MIS) und Aufsicht bereit, um die bilanz- und außerbilanziellen Risiken eines Instituts effektiv zu bewerten.
- Die Strategien, Richtlinien und Verfahren eines ALCO sollten sich auf die Ziele, Zielsetzungen und Risikotoleranzen des Vorstands für Betriebsstandards beziehen.
- Eines der Ziele des ALCO ist die Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität bei gleichzeitiger Steuerung des Spreads der Bank zwischen Zinserträgen und Zinsaufwendungen.
Asset-Liability-Ausschüsse (ALCO) verstehen
Ein ALCO auf Vorstands- oder Managementebene stellt wichtige Managementinformationssysteme (MIS) und Aufsicht bereit, um die bilanz- und außerbilanziellen Risiken eines Instituts effektiv zu bewerten. Mitglieder integrieren Zinssatzrisiko und Liquiditätsbetrachtung in das Betriebsmodell einer Bank.
Eines der Ziele des ALCO ist die Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität bei gleichzeitiger Steuerung des Spreads der Bank zwischen Zinserträgen und Zinsaufwendungen. Die Mitglieder berücksichtigen auch Investitionen und operationelle Risiken.
ALCO-Sitzungen sollten mindestens vierteljährlich durchgeführt werden. Zu den Verantwortlichkeiten der Mitglieder gehören in der Regel das Management von Marktrisikotoleranzen, die Einrichtung geeigneter MIS und die mindestens jährliche Überprüfung und Genehmigung der Liquiditäts- und Fondsmanagementpolitik der Bank.
Die Mitglieder entwickeln und pflegen auch einen Notfallfinanzierungsplan, prüfen den unmittelbaren Finanzierungsbedarf und Quellen und bestimmen Liquiditätsrisikopositionen gegenüber ungünstigen Szenarien mit unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit und Schwere.
Besondere Überlegungen
Die Strategien, Richtlinien und Verfahren eines ALCO sollten sich auf die Ziele, Zielsetzungen und Risikotoleranzen des Vorstands für Betriebsstandards beziehen. Strategien sollten Liquiditätsrisikotoleranzen artikulieren und das Ausmaß berücksichtigen, in dem zentrale Elemente des Fondsmanagements im Institut zentralisiert oder delegiert werden.
Strategien sollten auch kommunizieren, wie viel Wert auf die Verwendung gelegt wird Vermögensliquidität, Verbindlichkeiten und operative Cashflows zur Deckung des täglichen und bedingten Finanzierungsbedarfs.
Beispiel für ein Asset-Liability-Komitee
Das ALCO der Alfa Bank wird durch Beschluss des Vorstands der Bank ernannt und umfasst sieben oder mehr Mitglieder mit Stimmrecht für einen Zeitraum von einem Jahr. An der Spitze des ALCO steht der vom Vorstand der Bank ernannte ALCO-Vorsitzende. ALCO-Mitglieder ohne Stimmrecht werden nach Vorlage beim ALCO-Vorsitzenden auf Anordnung der Bankgeschäftsleitung aus dem Kreise von Bankfach- und Führungskräften für die Dauer von einem Jahr berufen.
Die ALCO-Meetings der Bank finden in der Regel alle zwei Wochen statt. Bei Bedarf können weitere Sitzungen anberaumt werden. Das ALCO ist entscheidungsbefugt, wenn mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder bei der Ausschusssitzung anwesend sind. Ein Beschluss ist gefasst, wenn mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind und für den Beschluss stimmen. Die Beschlüsse von ALCO sind für alle Bankmitarbeiter bindend.