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Was ist eine internotierte Aktie?

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Was ist eine internotierte Aktie?

Eine Zwischenliste Aktie ist eine, die an mehreren Börsen notiert ist, normalerweise im Heimatland eines Unternehmens und einem oder mehreren weiteren Ländern. Interlisting soll dem börsennotierten Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bieten, vor allem Zugang zu mehr und billigerem Kapital.

Die zentralen Thesen

  • Eine internotierte Aktie ist eine Aktie, die an mehr als einer Börse notiert ist, normalerweise im Heimatland eines Unternehmens und in einem oder mehreren weiteren Ländern.
  • Der Hauptvorteil der Interlisting für das Unternehmen besteht darin, mehr Investoren und Kapital zu gewinnen.
  • Interlisting wird auch als Cross-Listing bezeichnet und manchmal auch als Dual-Listing bezeichnet, obwohl der Begriff Dual-Listing eine etwas andere Bedeutung haben kann.

Wie internotierte Aktien funktionieren

Ein kanadisches Unternehmen, das seine Aktien internotieren möchte, könnte beispielsweise sowohl an der Toronto Stock Exchange (TSX) als auch an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt werden, vorausgesetzt, es erfüllt die Anforderungen der Aufsichtsbehörden sowohl in Kanada als auch in den USA. So ist beispielsweise Sun Life Financial, ein kanadisches Finanzdienstleistungsunternehmen, sowohl an der NYSE als auch an der TSX notiert, was bedeutet, dass Anleger kaufen können und verkaufen

Anteile im Unternehmen an beiden Börsen.

Vorteile von Interlisting

Zu den Vorteilen der Notierung an mehr als einer Börse gehören der Zugang zu mehr Investoren und die Erhöhung des Aktienkurses Liquidität, was theoretisch die Kosten der Kapitalbeschaffung senkt. Kanadische Unternehmen möchten beispielsweise durch eine Notierung in den USA mehr Engagement bei internationalen Anlegern erzielen. Dies schließt Anleger außerhalb der USA ein, die Aktien an US-Börsen kaufen. Es gibt Dutzende von Unternehmen, die an der TSX notiert sind, die auch an einer US-Börse notiert sind.

Interlisting kann auch die Bekanntheit der Marke des Unternehmens steigern und seine Glaubwürdigkeit und sein Prestige erhöhen, insbesondere wenn die zweite Notierung an der Wall Street stattfindet.

Zu den Hauptnachteilen der Interlisting zählen die Kosten für die Notierung an mehr als einer Börse und mögliche zusätzliche und strengere regulatorische Anforderungen im zweiten Land.

Viele Unternehmen haben Anteile die an Börsen in mehreren Ländern gehandelt werden. CNOOC Ltd., ein chinesischer Energieproduzent, ist in Hongkong, New York und Toronto börsennotiert.

Interlisting, Cross-Listing und Dual-Listing

Der Begriff Interlisting wird in Kanada häufig verwendet. Es wird dort und anderswo auch als Cross-Listing bezeichnet und manchmal auch als Dual-Listing bezeichnet. Dual Listing bezieht sich jedoch auch auf eine Vereinbarung, bei der zwei Unternehmen als eine Einheit fungieren, aber getrennte Listungen unterhalten, fast immer in verschiedenen Ländern. Beispiele sind BHP, Rio Tinto Group und Unilever. Diese Art der Doppelnotierung ist in der Regel das Ergebnis einer Fusion.

Arbitrage und internotierte Aktien

Hochqualifizierten Händlern ist es möglich, von Kursabweichungen internotierter Aktien an den verschiedenen Börsen oder den Währungen der Länder, in denen sie notiert sind, zu profitieren. Das nennt man Arbitrage und ist ein komplizierter Handel mit hohem Risiko, der davon abhängt, dass die Preise schließlich konvergieren.

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