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Die US-Wirtschaft schafft im Juni 372.000 Arbeitsplätze und übertrifft damit die Erwartungen

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US-Arbeitgeber haben laut dem im Juni 372.000 neue Stellen geschaffen Bundesamt für Arbeitsstatistik (BLS). Das Beschäftigungswachstum lag unter dem revidierten Anstieg vom Mai um 384.000 Stellen, übertraf jedoch bei weitem die Konsensschätzungen von 250.000 Stellen.

Die Messwerte bestätigen einen gesunden Arbeitsmarkt, der trotz sich verschlechternder Wirtschaftsaussichten die Erwartungen übertroffen hat steigende Zinsen. Ein starkes Beschäftigungswachstum und ein angespannter Arbeitsmarkt würden dies unterstützen Die der Federal Reserve Position, die Zinsen bei der bevorstehenden geldpolitischen Sitzung der Fed im Juli weiter anzuheben.

Die zentralen Thesen

  • Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Juni um 372.000 und lag damit über den Erwartungen eines Anstiegs von 250.000 Stellen.
  • Die Stellenzuwächse waren am stärksten in den Sektoren freiberufliche und geschäftliche Dienstleistungen, Freizeit und Gastgewerbe sowie Gesundheitswesen.
  • Die Gesamtzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg auf 151,98 Millionen, nur 524.000 Stellen oder 0,3 % weniger als vor der Pandemie im Februar 2020.
  • Die Arbeitslosenquote blieb den vierten Monat in Folge unverändert bei 3,6 %, während die Erwerbsquote konstant bei 62,3 % blieb.
  • Lohnerhöhungen hinken weiterhin der Inflation hinterher, wobei die Nominallöhne im Juni im Jahresvergleich um 5,1 % gestiegen sind, verglichen mit einer jährlichen Verbraucherinflationsrate von 8,6 %.

Professioneller und Unternehmensdienstleistungssektor führt bei Beschäftigungszuwächsen

Nach Sektoren aufgeschlüsselt war das Beschäftigungswachstum im Bereich Professional and Business Services am stärksten, der einen Zuwachs von 74.000 Stellen verzeichnete. Auch die Beschäftigung im Freizeit- und Gastgewerbe sowie im Gesundheitswesen stieg um 67.000 bzw. 57.000 Stellen. Unterdessen erholte sich die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe auf das im Februar 2020 erreichte Niveau vor der Pandemie und fügte im Juni 29.000 Stellen hinzu.

Gesamtzahl der Gehälter nähert sich dem Höhepunkt vor der Pandemie

Gesamt Gehaltsabrechnungen außerhalb der Landwirtschaft, die sowohl öffentliche als auch umfassen privater Sektor Beschäftigung, stieg auf 151,98 Millionen. Mit den Zuwächsen des letzten Monats liegen die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft derzeit um 524.000 Stellen oder 0,3 % unter ihrem Höchststand vor der Pandemie im Februar 2020, als sie 152,5 Millionen betrugen.

Die Beschäftigung im Privatsektor hat ihre Verluste aus der Pandemiezeit wieder aufgeholt und übersteigt derzeit ihren Ausgangswert vom Februar 2020 um 140.000 Stellen. Der öffentliche Sektor oder die Beschäftigung im öffentlichen Dienst muss sich jedoch noch erholen und liegt um 664.000 Stellen hinter dem Niveau vor der Pandemie zurück.

Arbeitslosigkeit, Erwerbsquote wenig verändert

Das Arbeitslosenrate blieb den vierten Monat in Folge stabil bei 3,6 %, wobei die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Juni mit 5,9 Millionen ungefähr unverändert blieb, verglichen mit 5,7 Millionen kurz vor dem Ausbruch der Pandemie.

Inzwischen ist die Erwerbsquote blieb mit 62,3 % kaum verändert, während die Erwerbstätigenquote 59,9 % betrug. Beide Zahlen bleiben deutlich unter ihrem Vorpandemieniveau von 63,4 % bzw. 61,2 % als a ein beträchtlicher Teil der Personen, die während der Pandemie aus dem Arbeitsmarkt ausgestiegen sind, müssen dies noch tun Rückkehr. Dazu gehören 2,1 Millionen Personen, die angaben, dass sie aufgrund der Pandemie nicht arbeiten konnten, weil ihr Arbeitgeber geschlossen hatte oder Geschäfte verloren hatte.

Das Gewinnwachstum bleibt weiterhin hinter der Inflation zurück

Der durchschnittliche Stundenlohn für Angestellte im Privatsektor stieg um 0,10 $ oder 0,3 % auf 32,08 $. Im Jahresvergleich stiegen die nominalen Gewinne um 5,1 % und lagen damit deutlich unter dem Jahreswert Inflation Rate von 8,6 % wider Mai Verbraucherpreisindex. Die Lohnzuwächse konnten in den letzten Monaten nicht mit der Inflation Schritt halten, wodurch die Reallöhne u Kaufkraft der Verbraucher abzulehnen. Unterdessen blieb die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Produktions- und Nicht-Aufsichtskräfte mit 34 Stunden kaum verändert, während die Zahl für Produktionsmitarbeiter ebenfalls konstant bei 40,3 Stunden blieb.

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