Die Inflation stieg im März weniger als erwartet
Die Inflation stieg letzten Monat weniger als erwartet, was ein weiterer Beweis dafür ist, dass die Zinserhöhungen der Federal Reserve endlich Wirkung zeigen.
Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg von Februar bis März um 0,1 % und lag damit unter den von Ökonomen geschätzten 0,2 % und den 0,4 % des Vormonats. Im Jahresvergleich sank diese Zahl von 6 % auf 5 %, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Informationen hervorgeht.
Mit einem Plus von 1,4 % leistete der Transport den größten Beitrag zum Anstieg. Daraufhin stiegen die Preise für Unterkünfte und medizinische Versorgung.
Langmütige Lebensmitteleinkäufer bekamen diesen Monat eine Pause, da die Preise für Lebensmittel zu Hause im Monatsverlauf zum ersten Mal seit September 2020 um 0,3 % sanken.
Die Preise für Energie sind im letzten Monat gesunken, angeführt von einem Rückgang um 7,1 % beim Gas, gefolgt von einem Rückgang des Preises an der Zapfsäule um 4,6 %.
Dies könnte ein ermutigendes Zeichen dafür sein, dass die Wirtschaft endlich den Auswirkungen der Zinserhöhungskampagne der Fed zur Bekämpfung der Inflation erliegt. Gepaart mit dem
aktueller Stellenbericht Ökonomen haben angepriesen, dass die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze „genau richtig“ sei. Es herrscht neuer Optimismus, dass die Inflation ohne weitreichende Arbeitsplatzverluste eingedämmt werden könnte.Janet Yellen spiegelte diese Meinung gestern wider Am Rande der Weltbank-Treffen sagte sie, sie erwarte in naher Zukunft keine Rezession. Die Finanzministerin und ehemalige Chefin der Federal Reserve nannte das starke Beschäftigungswachstum und die sinkende Inflation als Gründe dafür, dass ihrer Meinung nach die US-Wirtschaft immer noch eine sanfte Landung erreichen könnte.
Laut dem FedWatch-Tool der CME Group kalkulieren die Händler jedoch immer noch überwiegend mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung im Mai.