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So sprechen Sie mit Ihren Kunden über ESG-Investitionen

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ESG-Investitionen sind ein wachsender Trend bei Anlegern, die ihr Geld besser an ihren Werten ausrichten möchten. ESG steht für Umwelt, Soziales und Governance, und es bezieht sich auf eine Reihe von Kriterien, die bewerten, wie ein Unternehmen in diesen Aspekten abschneidet. ESG-Investitionen können Anlegern dabei helfen, sowohl finanzielle als auch nichtfinanzielle Ziele zu erreichen, beispielsweise die Unterstützung sozialer Anliegen, die Reduzierung von Umweltauswirkungen und die Förderung ethischer Geschäftspraktiken.

Laut einer Studie der Capital Group haben im Jahr 2022 rund 89 Prozent der Anleger ESG-Themen in ihre Anlagestrategien einbezogen. Dies bedeutet, dass es sich nicht länger um einen Nischenmarkt oder eine vorübergehende Modeerscheinung handelt. Darüber hinaus verlangen Kunden heute von ihren Finanzberatern mehr und bessere ESG-Informationen und -Dienstleistungen.

Wie können Finanzberater das Thema ESG-Investitionen gemeinsam mit ihren Kunden angehen? Wie können sie erklären, was ESG-Investitionen sind, beurteilen, ob sie für ihre Kunden geeignet sind, häufige Missverständnisse beseitigen und personalisierte ESG-Investitionsstrategien entwickeln? In diesem Artikel geben wir einige Tipps und Einblicke, wie Sie mit Ihren Kunden effektive Gespräche über ESG-Investitionen führen können.

Die zentralen Thesen

  • ESG-Investitionen, bei denen Investitionen Vorrang haben, die Umwelt-, Sozial- oder Corporate-Governance-Themen positiv fördern, haben sich zu einem wesentlichen Segment investierbarer Vermögenswerte entwickelt.
  • Kunden, insbesondere solche im Alter von 40 Jahren und jünger, sprechen ihre Berater häufig über ESG-Investitionen an.
  • Dennoch sind viele Finanzberater zurückhaltend oder unsicher, wie sie mit Kunden über ESG-Investitionen sprechen sollen.
  • Hier bieten wir Finanzberatern einige Hintergrundinformationen und Ratschläge, die sie in Diskussionen über ESG-Investitionen bei Treffen mit Kunden einbeziehen können.

Definieren Sie ESG-Investitionen für Ihre Kunden

Der erste Schritt besteht darin, zu definieren, was ESG-Investitionen bedeuten und warum sie wichtig sind. Sie können die folgenden Punkte nutzen, um Ihren Kunden ESG-Investitionen vorzustellen.

ESG-Investitionen sind eine Strategie, die bei Anlageentscheidungen neben finanziellen Aspekten auch Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Faktoren berücksichtigt. Ziel ist es, in Unternehmen zu investieren, die positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt haben, und gleichzeitig solche zu meiden, die negative Auswirkungen haben oder Risiken bergen.

ESG-Investitionen können sowohl Anlegern als auch der Gesellschaft zugute kommen. Für Anleger können ESG-Investitionen dabei helfen, ihr Geld an ihren Werten auszurichten, positive Veränderungen in der Welt zu unterstützen, ihr Portfolio zu diversifizieren, Risiken zu reduzieren und die Rendite zu steigern. Für die Gesellschaft können ESG-Investitionen Unternehmen dazu ermutigen, nachhaltigere und verantwortungsvollere Praktiken einzuführen, die ihre langfristige Leistung verbessern und zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen können.

  • Umweltfaktoren Dazu gehört, wie ein Unternehmen mit seinen natürlichen Ressourcen umgeht, seine Treibhausgasemissionen reduziert und sich anpasst Wir bekämpfen den Klimawandel, minimieren Abfall und Umweltverschmutzung und fördern erneuerbare und saubere Energien Technologien.
  • Soziale Faktoren Dazu gehört, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Gemeinschaften behandelt. Dabei kann es sich um Themen wie Diversität und Inklusion, Menschenrechte, Arbeitsnormen, Gesundheit und Sicherheit, Kundenzufriedenheit und soziale Verantwortung handeln.
  • Governance-Faktoren Dazu gehört auch, wie ein Unternehmen von Vorstand und Management geführt wird. Dies kann Themen wie die Vergütung von Führungskräften, Vielfalt und Unabhängigkeit des Vorstands, Aktionärsrechte, Geschäftsethik, Transparenz und Rechenschaftspflicht betreffen.

Ist ESG-Investitionen für jeden das Richtige?

Der nächste Schritt besteht darin, zu beurteilen, ob ESG-Investitionen für Ihre Kunden das Richtige sind. ESG-Investitionen sind kein einheitlicher Ansatz und möglicherweise nicht für jeden geeignet. Es hängt von den Anlagezielen, persönlichen Werten, Überzeugungen und Prioritäten Ihrer Kunden ab. Manche Kunden legen möglicherweise mehr Wert auf bestimmte ESG-Themen als andere oder haben unterschiedliche Ansichten darüber, was eine positive oder negative Auswirkung darstellt. Einige Kunden bevorzugen beispielsweise erneuerbare Energien gegenüber fossilen Brennstoffen, während andere die Kernenergie beiden vorziehen.

ESG-Investitionen erfordern spezifische Forschung und Due Diligence, und nicht alle ESG-Investitionen sind gleich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ESG-Kennzahlen und -Leistungen unternehmens- und branchenübergreifend zu messen und zu vergleichen. Heutzutage bewerten und bewerten mehrere Finanzunternehmen Unternehmen auf der Grundlage ihrer ESG-Leistung, doch jedes Ratingunternehmen verfolgt einen anderen Bewertungsansatz. Stellen Sie sicher, dass Sie Auswertungen verwenden, die mit den Zielen Ihrer Kunden übereinstimmen.

Wenn Ihre Kunden an ESG-Investitionen interessiert zu sein scheinen, ist es auch wichtig, die Vor- und Nachteile zu besprechen.

ESG-Investitionen sind kein Ersatz für eine ganzheitliche Finanzplanung. Bei der Gestaltung einer ESG-Anlagestrategie ist es wichtig, die finanzielle Gesamtsituation, Bedürfnisse und Ziele Ihrer Kunden zu berücksichtigen. Sie sollten das Portfolio Ihrer Kunden außerdem regelmäßig überprüfen und es bei Bedarf anpassen, um etwaige Änderungen ihrer Umstände oder Präferenzen widerzuspiegeln.

Vorteile besprechen

Hier sind einige positive Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie mit Ihren Kunden über ESG-Investitionen sprechen:

  • Potenzial für wettbewerbsfähige Renditen: Untersuchungen deuten darauf hin, dass ESG-Investitionen genauso gut oder sogar besser abschneiden können als traditionelle Investitionen.
  • Risikominderung: ESG-Faktoren können dazu beitragen, potenzielle Risiken im Zusammenhang mit schlechter Regierungsführung oder Umwelt- und Sozialproblemen zu erkennen und zu mindern.
  • Langfristige Perspektive: ESG-Investitionen fördern eine langfristige Perspektive und konzentrieren sich auf die Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit von Unternehmen.
  • Diversifizierung: ESG-Investitionen können für eine zusätzliche Diversifizierung innerhalb des bestehenden Portfolios eines Kunden sorgen.

Bedenken besprechen

Hier sind einige potenzielle Bedenken oder Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie mit Ihren Kunden über ESG-Investitionen sprechen:

  • Mangel an standardisierten Berichten und Kennzahlen: Eine große Sorge im Zusammenhang mit ESG-Investitionen ist das Fehlen allgemein anerkannter Berichtsstandards und -kennzahlen. Dieser Mangel an Standardisierung kann es für Anleger schwierig machen, die ESG-Leistungen von Unternehmen zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen. ESG-Investitionen unterliegen regulatorischen Änderungen, da Regierungen und internationale Organisationen auf die Einführung standardisierterer ESG-Berichts- und Offenlegungsanforderungen hinarbeiten. Anleger und Finanzberater müssen über diese Änderungen auf dem Laufenden bleiben, um die Einhaltung sicherzustellen und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen
  • Greenwashing: Einige Unternehmen engagieren sich möglicherweise in „Greenwashing„, was sich auf die Praxis bezieht, ihre ESG-Bemühungen überzubewerten, um ökologischer oder sozial verantwortlicher zu wirken, als sie tatsächlich sind. Dies kann Anleger irreführen und die Glaubwürdigkeit von ESG-Investitionen untergraben. Tatsächlich haben jüngste Berichte über Unternehmen, die ESG öffentlich als Deckmantel für schlechte Geschäftsergebnisse oder Finanzpraktiken nutzen, einige Anleger und Analysten alarmiert.
  • Begrenztes Anlageuniversum: Durch die Aussortierung bestimmter Unternehmen oder Branchen anhand von ESG-Kriterien können Anleger den Pool potenzieller Investitionen reduzieren. Diese Einschränkung kann zu einem weniger diversifizierten Portfolio und möglicherweise höheren Konzentrationsrisiken führen.
  • Höhere Gebühren: Bei ESG-Fonds und -Produkten können im Vergleich zu herkömmlichen Fonds manchmal höhere Verwaltungsgebühren anfallen Anlageprodukte, da sie zusätzliche Recherchen und Analysen erfordern, um die ESG der Unternehmen zu bewerten Leistung.

Häufige falsche Vorstellungen von Kunden über ESG-Investitionen

Nachdem Sie die Eignung Ihrer Kunden für ESG-Investitionen bewertet und die möglichen Vor- und Nachteile besprochen haben, möchten Sie möglicherweise einige häufige Missverständnisse Ihrer Kunden über ESG-Investitionen ausräumen. Mit den folgenden Punkten können Sie einige Mythen und Fakten zum ESG-Investieren aufklären:

Mythos: ESG-Investitionen sind nur etwas für jüngere Generationen oder Umweltaktivisten.

Tatsache: ESG-Investitionen sind für alle gedacht, denen die Auswirkungen ihres Geldes auf die Welt am Herzen liegen. Während jüngere Generationen wie die Millennials vielleicht mehr an ESG-Themen interessiert oder sich dieser bewusst sind als andere Bevölkerungsgruppen, sind sie nicht die einzigen, die ESG-Investitionen schätzen.

Mythos: ESG-Investitionen sind nur für vermögende oder institutionelle Anleger gedacht.

Tatsache: ESG-Investitionen werden für alle Arten von Anlegern zunehmend zugänglich und erschwinglich. Dank der wachsenden Verfügbarkeit und Vielfalt von ESG-Produkten wie Investmentfonds, Exchange Traded Funds (ETFs), Investmentfonds und Roboadvisors. Anleger können heute aus einer Vielzahl von Optionen wählen, die ihrem Budget und ihren Vorlieben entsprechen.

Mythos: ESG-Investitionen sind nur für bestimmte Sektoren oder Branchen gedacht.

Tatsache: ESG-Investitionen sind für alle Sektoren und Branchen anwendbar und relevant. Während einige Sektoren oder Industrien möglicherweise mehr Einfluss auf bestimmte ESG-Themen haben als andere, ist kein Sektor und keine Branche immun gegen ESG-Risiken oder -Chancen. Auch wenn beispielsweise der Energiesektor oft mit hohen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden ist, hat er auch das Potenzial dazu Tragen Sie zum Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft bei, indem Sie in die Entwicklung erneuerbarer und sauberer Energien investieren Technologien.

So erstellen Sie eine personalisierte ESG-Investmentstrategie

Die Erstellung einer personalisierten ESG-Anlagestrategie umfasst mehrere Schritte, die Ihnen dabei helfen können, Ihr Portfolio an Ihren Werten und Zielen auszurichten. Hier sind einige Tipps, wie Sie dabei vorgehen können:

  1. Definieren Sie Ihre ESG-Präferenzen und -Prioritäten: Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, welche ESG-Themen für Sie am wichtigsten sind und warum. Sie können verschiedene Quellen und Tools nutzen, um Ihre ESG-Präferenzen und -Prioritäten einzuschätzen, wie zum Beispiel Online-Umfragen, Fragebögen, Quizze oder Frameworks. Sie können zum Beispiel die verwenden 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) als Bezugspunkt für die Auswahl der sozialen und ökologischen Themen, die Sie mit Ihren Investitionen unterstützen möchten.
  2. Bewerten Sie Ihre Risikotoleranz und Renditeerwartungen: Im zweiten Schritt ermitteln Sie, wie viel Risiko Sie bereit sind einzugehen und welche Renditen Sie mit Ihren ESG-Investitionen anstreben. Sie sollten auch Ihren Zeithorizont, Ihren Liquiditätsbedarf und Ihre steuerlichen Auswirkungen berücksichtigen. Um Ihre Risikotoleranz und Renditeerwartungen einzuschätzen, können Sie verschiedene Quellen und Tools nutzen, etwa Online-Rechner, Simulatoren oder Planer.
  3. Wählen Sie Ihren ESG-Ansatz und Ihre Produkte: Im dritten Schritt müssen Sie entscheiden, wie Sie ESG-Faktoren in Ihr Portfolio integrieren möchten und in welche Art von Produkten Sie investieren möchten. Zur Auswahl Ihres ESG-Ansatzes und Ihrer Produkte können Sie verschiedene Quellen und Tools nutzen, etwa Online-Datenbanken, Plattformen oder Berater. Sie können zum Beispiel die verwenden Nachhaltigkeitsbewertung von Morningstar um die ESG-Leistung und -Auswirkungen verschiedener Fonds oder ETFs zu bewerten. Zu den gängigen ESG-Ansätzen gehören:
  4. Negatives Screening: Ausschluss von Unternehmen oder Sektoren, die bestimmte ESG-Kriterien oder -Standards nicht erfüllen, wie z. B. Tabak, Waffen oder fossile Brennstoffe.
  5. Positives Screening: Proaktive Auswahl von Unternehmen oder Sektoren, die bei ESG-Kriterien oder -Standards gut abschneiden, wie etwa erneuerbare Energien, Gesundheitswesen oder Bildung.
  6. Impact Investing: Investitionen in Unternehmen oder Projekte, deren Ziel es ist, neben finanziellen Erträgen auch positive soziale oder ökologische Auswirkungen zu erzielen, wie z. B. sauberes Wasser, bezahlbaren Wohnraum oder Mikrofinanzierung.
  7. Aktive Beteiligung: Viele Fonds und Investmentfirmen engagieren sich durch Abstimmungen, Dialoge oder Aktionärsbeschlüsse direkt mit Unternehmen zu ESG-Themen, um deren Verhalten und Praktiken zu beeinflussen.
  8. Überwachen und überprüfen Sie Ihr ESG-Portfolio: Der vierte Schritt besteht darin, Ihr ESG-Portfolio regelmäßig zu überwachen und zu überprüfen und es bei Bedarf anzupassen, um Änderungen Ihrer Präferenzen, Ziele, Risikotoleranz oder Marktbedingungen widerzuspiegeln. Zur Überwachung und Überprüfung Ihres ESG-Portfolios können Sie verschiedene Quellen und Tools nutzen, beispielsweise Online-Dashboards, Berichte oder Warnungen.

Welche Fragen sollte ich Kunden zu ESG stellen?

Um Kunden dabei zu helfen, herauszufinden, ob ESG-Investitionen mit ihren Zielen übereinstimmen, stellen Sie die folgenden Fragen:

  • Was sind Ihre Anlageziele und Risikotoleranz?
  • Welche persönlichen Werte und Überzeugungen beeinflussen Ihre Anlagepräferenzen?
  • Welche ESG-Themen sind für Sie am wichtigsten? Welches der E, S und G priorisieren Sie am meisten?
  • Sind Sie bereit, eine potenzielle kurzfristige Minderleistung für langfristige ESG-Vorteile in Kauf zu nehmen?
  • Bevorzugen Sie einen negativen Screening-Ansatz oder eine proaktive Investition in Unternehmen mit starker ESG-Leistung?

Die Geschichte und Zukunft des ESG-Investierens

Das Kernkonzept des ESG-Investierens existiert seit Jahrhunderten und geht auf religiöse Vorschriften zurück, die im 19. Jahrhundert Investitionen in Sklavenarbeit verbot. In den 1960er und 1970er Jahren wurden zunächst Desinvestitionen von Verteidigungsunternehmen aus Protest gegen den Vietnamkrieg und von Südafrika als Protest gegen das Apartheidsystem des Landes befürwortet. Dies gehörte zu den ersten Beispielen für die Nutzung sozialer Kriterien, um Druck auf Unternehmen und Regierungen auszuüben, ihre Richtlinien und Praktiken zu ändern.

Der Begriff ESG wurde 2005 offiziell geprägt, nachdem ein Bericht der Vereinten Nationen mit dem Titel „Who Cares Wins“ dies argumentiert hatte Die Einbeziehung von ESG-Faktoren in die Finanzanalyse und Entscheidungsfindung würde zu nachhaltigeren Märkten und besseren Ergebnissen führen Gesellschaften. Der Bericht startete auch die UN-Grundsätze für verantwortungsvolles Investieren (PRI), ein freiwilliges Rahmenwerk für Anleger zur Integration von ESG-Faktoren in ihre Anlageprozesse.

Seitdem sind ESG-Investitionen sowohl im Hinblick auf das Anlegerinteresse als auch auf das verwaltete Vermögen exponentiell gewachsen. Verschiedenen Quellen zufolge hat das verwaltete Vermögen (AUM) bei ESG-Investitionen in den letzten Jahren Billionen von Dollar erreicht. Der Bericht „Asset and Wealth Management Revolution 2022“ von PwC prognostiziert beispielsweise, dass ein ESG-bezogenes AUM zu erwarten ist im Jahr 2021 18,4 Billionen US-Dollar erreichen und mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 12,9 % auf 33,9 Billionen US-Dollar wachsen 2026. Und laut Bloomberg Intelligence könnte das ESG-bezogene AUM bis Ende 2022 41 Billionen US-Dollar überschreiten, angetrieben durch starke Zuflüsse, günstige regulatorische Änderungen und die Nachfrage der Anleger.

Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass ESG-Investitionen weiter an Dynamik gewinnen und eine immer wichtigere Rolle in der globalen Investitionslandschaft spielen. Mehrere Faktoren dürften zu diesem nachhaltigen Wachstum beitragen, etwa ein gestiegenes Bewusstsein für den Klimawandel und andere Umweltprobleme. gestiegene Nachfrage nach Transparenz und Unternehmensverantwortung sowie der wachsende Einfluss jüngerer Generationen, die Nachhaltigkeit priorisieren Praktiken Methoden Ausübungen. Technologische Fortschritte und ein verbesserter Zugang zu ESG-bezogenen Daten werden die Fähigkeit von Anlegern, die ESG-Leistung von Unternehmen genauer einzuschätzen, weiter verbessern. Infolgedessen werden wir möglicherweise die Entwicklung anspruchsvollerer ESG-Anlageprodukte und -Strategien sowie eine zunehmende Integration von ESG-Faktoren in die allgemeine Anlageentscheidungsfindung erleben. Daher müssen Finanzberater stets über die neuesten ESG-Trends und -Entwicklungen informiert sein, um ihren Kunden dabei zu helfen, sich in dieser sich schnell entwickelnden Anlagelandschaft zurechtzufinden.

Sind ESG-Investitionen ein Nischenmarkt?

Nein, ESG-Investitionen sind in den letzten Jahrzehnten erheblich gewachsen, wobei ESG-Fonds einen Wert von 34 US-Dollar erreicht haben Laut Price Waterhouse Cooper werden es bis 2026 Billionen sein, was mehr als einem Fünftel der Gesamtmenge entspricht verwaltetes Vermögen.

Sind ESG-Investitionen nur eine Modeerscheinung?

Nein, ESG-Investitionen sind von Dauer und werden wahrscheinlich in Zukunft zum Mainstream werden. Die Treiber von ESG-Investitionen sind nicht vorübergehender oder oberflächlicher Natur, sondern spiegeln tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen in der Gesellschaft, den Märkten und den Vorschriften wider. Da die Welt vor beispiellosen Herausforderungen wie dem Klimawandel, sozialer Ungleichheit und Corporate-Governance-Skandalen steht, sind ESG-Investitionen von großer Bedeutung bietet Anlegern die Möglichkeit, ihr Geld an ihren Werten auszurichten, positive Veränderungen in der Welt zu unterstützen und langfristige finanzielle Ziele zu erreichen Erfolg.

Bieten ESG-Investitionen schlechtere Renditen?

ESG-Investitionen bedeuten nicht zwangsläufig, dass man auf Kosten der Rendite Kompromisse eingehen muss. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass es keinen Kompromiss zwischen ESG-Leistung und finanzieller Leistung gibt. Tatsächlich haben einige Studien herausgefunden, dass ESG-Investitionen auf lange Sicht tendenziell besser abschneiden als herkömmliche Investitionen, da sie tendenziell eine geringere Volatilität, eine höhere Qualität und eine größere Widerstandsfähigkeit aufweisen.

Das Fazit

ESG-Investitionen, die sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren konzentrieren, entwickeln sich zu einem bedeutenden Trend in der Investmentwelt und ziehen die Aufmerksamkeit vieler Anleger auf sich. Mit zunehmendem Trend fordern Kunden zunehmend ESG-Informationen und -Dienstleistungen von ihren Finanzberatern. Dieser Artikel gibt Finanzberatern Ratschläge, wie sie ESG-Investitionen effektiv mit ihren Kunden besprechen, klären, was ESG-Investitionen sind, ihre Eignung beurteilen und häufige Missverständnisse entlarven. Darüber hinaus bietet es Einblicke in die Entwicklung personalisierter ESG-Anlagestrategien. Trotz der wachsenden Beliebtheit ist es wichtig zu beachten, dass ESG-Investitionen nicht jedermanns Sache sind Es ist nicht ohne Herausforderungen, darunter potenzielles Greenwashing und das Fehlen einer Standardberichterstattung Metriken. Der Artikel unterstreicht, dass ESG-Investitionen nicht nur ein vorübergehender Trend sind; Stattdessen spiegelt es tiefgreifende gesellschaftliche, marktbezogene und regulatorische Veränderungen wider. Daher müssen sich Finanzberater über die neuesten Trends und Entwicklungen bei ESG-Investitionen auf dem Laufenden halten, um ihre Kunden in dieser sich schnell entwickelnden Anlagelandschaft effektiv zu begleiten.

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