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Schlagen Robo-Advisors den S&P 500?

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Wie können sich Robo-Berater im Vergleich zum langjährigen Maßstab der S&P 500? Die Antwort ist nicht eindeutig, da sie weitgehend von einer Reihe von Faktoren abhängt, von der Marktvolatilität bis hin zu den spezifischen finanziellen Zielen und der Risikotoleranz des Anlegers.

Über das letzte Jahrzehnt, Robo-Berater sind für alltägliche Anleger zu einer immer häufigeren Möglichkeit geworden, sich an den Finanzmärkten zu engagieren. Robo-Berater nutzen Algorithmen, um optimierte Portfolios für ihre Benutzer zu erstellen und bieten so eine kostengünstige, unkomplizierte Lösung.

Die zentralen Thesen

  • Robo-Berater nutzen Algorithmen zur Portfolioverwaltung und machen das Investieren für jedermann zugänglich.
  • Die Leistung von Robo-Beratern vs. Der S&P 500 hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter den Marktbedingungen und der individuellen Anlagestrategie.
  • Sowohl Robo-Advisors als auch der S&P 500 haben ihre einzigartigen Vorteile und potenziellen Nachteile.
  • Die Wahl zwischen einem Robo-Berater und einer direkten Investition in den S&P 500 hängt von den persönlichen finanziellen Zielen, der Risikotoleranz und dem Anlagestil ab.

Können Robo-Advisors den Markt schlagen?

Die Grundvoraussetzung eines Robo-Advisors ist einfach: Diese digitalen Plattformen nutzen Algorithmen, um Anlageentscheidungen im Namen der Nutzer zu treffen. Nach Berücksichtigung eines Investors finanzielle Ziele, Risikotoleranz, Und Zeithorizont, verteilt der Robo-Advisor seine Mittel auf eine Vielzahl von Vermögenswerten, in der Regel über kostengünstige Plattformen Index-börsengehandelte Fonds (Index-ETFs). Dazu kann alles gehören, von Aktien und Anleihen bis hin zu Immobilieninvestmentfonds und Rohstoffen. Sobald die erste Zuteilung erfolgt ist, überwacht der Robo-Advisor diese kontinuierlich Portfolio und gleicht es bei Bedarf neu aus, um das Gewünschte beizubehalten Vermögensmix.

Historisch gesehen war professionelles Investmentmanagement eine Dienstleistung, die vor allem vermögenden Privatpersonen oder großen Institutionen zugänglich war. Robo-Berater haben jedoch die Spielregeln verändert und bieten jedem die Vorteile des algorithmischen Investmentmanagements. Diese Zugänglichkeit, gepaart mit niedrigeren Gebühren als bei herkömmlichen menschlichen Beratern, haben Robo-Berater zu einer beliebten Wahl bei einer neuen Generation von Anlegern gemacht.

Aber die Frage bleibt: Können Robo-Berater? den Markt schlagen? Das wird alles davon abhängen. Robo-Berater erstellen gut diversifizierte Portfolios, die den Grundsätzen von folgen Moderne Portfoliotheorie (MPT), was bedeutet, dass alle Portfolios, auch aggressive, gewisse Allokationen in breit angelegten US-Aktien aufweisen werden (z. B. über eine S&P 500 ETF), sowie Gewichte zu anderen Maßstäbe Und Asset-Klassen. Die Leistung eines einzelnen Robo-Advisors kann auch abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, wie z Effektivität ihrer Algorithmen, die Wertpapiere, die sie zum Aufbau ihrer Portfolios verwenden, und die Bandbreite der darin enthaltenen Anlageklassen sie schöpfen aus.

Faktoren, die die Leistung von Robo-Advisor beeinflussen

Einer der Schlüsselfaktoren, die sich auf die Leistung von Robo-Advisors auswirken, ist die Zusammensetzung der von ihnen verwalteten Portfolios. Im Gegensatz zur direkten Investition in den S&P 500 schaffen Robo-Berater etwas diversifizierte Portfolios die eine Reihe von Anlageklassen umfassen, wie zum Beispiel inländische und internationale Aktien, Anleihen, Rohstoffe, und Immobilien – die je nach Risikotoleranz, Zeithorizont und Finanzlage des Anlegers variieren Ziele. Das bedeutet, dass die Performance eines Robo-Advised-Portfolios nicht ausschließlich an die Performance des S&P 500 oder eines einzelnen Marktindex gebunden ist. Stattdessen spiegelt es eine Mischung aus den Renditen verschiedener Anlageklassen wider, jede mit ihrem eigenen Risiko- und Ertragsprofil.

Beispielsweise kann ein Anleger mit einer hohen Risikotoleranz einerseits ein Portfolio mit einem größeren Anteil an Aktien haben, die in der Vergangenheit höhere Renditen erbracht haben kehrt zurück aber auch mit größeren kommen Volatilität. Aber auch dies würde mehr als nur den S&P 500 umfassen, mit Allokationen in andere Indizes wie den Small-Cap Russell 2000 oder der Techniklastige Nasdaq 100.

Andererseits ein mehr risikoscheu Anleger könnten einen größeren Teil ihres Portfolios in Anleihen investieren, die in der Regel stabilere Renditen bieten. Die Zusammensetzung des Portfolios wird die Performance einer Robo-Advised-Investition erheblich beeinflussen.

Ein weiterer Faktor, der die Leistung von Robo-Advisors beeinflussen kann, ist die Spezifität Exchange Traded Funds (ETFs) mit denen sie ihre Portfolios aufbauen. Sogar ETFs, die dieselbe Benchmark abbilden, können unterschiedliche Niveaus aufweisen VerfolgungsfehlerDabei handelt es sich um die Divergenz zwischen der Wertentwicklung des ETF und der Wertentwicklung der Benchmark, die er abbilden soll. Die Höhe des Tracking Error kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, beispielsweise durch die ETFs Kostenquote, seine Methode zur Replikation des Benchmarks und die Liquidität der von ihm gehaltenen Wertpapiere. Daher kann sich die Auswahl der ETFs durch den Robo-Advisor auf die Gesamtperformance des Portfolios auswirken.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Rebalancing-Strategie des Robo-Advisors, die sich auch auf seine Leistung auswirkt. Neugewichtung ist der Prozess der Neuausrichtung der Gewichtungen der Vermögenswerte eines Portfolios, um das gewünschte Risiko- und Renditeniveau aufrechtzuerhalten. Durch regelmäßige Neuausrichtung stellen Robo-Berater sicher, dass das Portfolio aufgrund der unterschiedlichen Wertentwicklung verschiedener Vermögenswerte nicht zu weit von seiner Zielallokation abweicht. Allerdings können sich die Häufigkeit und die Methode der Neuausrichtung auf die Transaktionskosten auswirken Steuereffizienz, die sich wiederum auf die Nettorendite der Investition auswirken.

Faktoren, die die Leistung des S&P 500 beeinflussen

Der S&P 500 oder Standard & Poor’s 500 ist ein beliebter Börsenindex, der als einer der wichtigsten Benchmarks für den US-Aktienmarkt dient. Es verfolgt die Leistung von 500 große Kappe Unternehmen, die an Börsen in den Vereinigten Staaten notiert sind. Der Index gilt weithin als der beste Einzelindikator für US-Aktien großer Unternehmen und als verlässlicher Indikator für die Gesundheit des Landes Wirtschaft. Der S&P 500 umfasst Unternehmen aus allen Bereichen Sektoren der Wirtschaft, was es zu einer repräsentativen Momentaufnahme des gesamten US-Aktienmarktes macht.

Die Zusammensetzung des S&P 500 ist nicht willkürlich. Es wird von einem Ausschuss erstellt und regelmäßig aktualisiert Standard & Poor’s, ein Anbieter von Indizes und Kreditratings. Unternehmen werden auf der Grundlage spezifischer Zulassungskriterien ausgewählt, darunter: Marktkapitalisierung, Liquidität, Sitz, finanzielle Rentabilität und Dauer als öffentlich gehandelte Aktie.

Wichtig ist, dass der S&P 500 ein Marktkapitalisierungsgewichteter Index, was bedeutet, dass größere Unternehmen einen größeren Anteil am Index ausmachen. Daher wird die Leistung der größten Unternehmen einen größeren Einfluss auf die Leistung des S&P 500 insgesamt haben.

Makroökonomisch Bedingungen wie die Gesundheit der Wirtschaft, Inflationsraten und die Geldpolitik können auch breit angelegte Markttrends vorantreiben, die sich auf alle Unternehmen im Index auswirken. Unternehmensgewinne spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, da starke Gewinne die Aktienkurse in die Höhe treiben können, während schwache Gewinne sie nach unten ziehen können. Darüber hinaus geopolitische Ereignisse, Veränderungen im Verbraucherverhalten, technologische Fortschritte und andere branchenspezifische Ereignisse Trends können die Leistung einzelner Unternehmen und damit die Gesamtleistung des S&P 500 beeinflussen.

Robo-Advisor vs. S&P 500

Der Vergleich von Robo-Beratern mit dem S&P 500 ist kein direkter Vergleich. Während der S&P 500 ein breiter Marktindex ist, sind Robo-Berater Instrumente, die in eine breite Palette von Vermögenswerten investieren können, oft einschließlich einer Allokation in S&P 500-Indexfonds. Jedes hat seine einzigartigen Vorteile und potenziellen Nachteile, und die Wahl zwischen beiden sollte auf Ihren individuellen Anlagezielen und Ihrer Risikotoleranz basieren.

Direkt in den S&P 500 zu investieren, über einen Indexfonds oder einen ETF, hat seine Vorteile. Es bietet eine unkomplizierte und kostengünstige Möglichkeit, sich in weiten Teilen der USA zu engagieren. AktienmarktWachstumspotenzial. Wenn Sie jedoch ausschließlich in den S&P 500 investieren, bedeutet dies auch, dass Ihr Portfolio nicht über den Rahmen hinaus diversifiziert ist von US-Aktien mit hoher Marktkapitalisierung, die Sie bestimmten Risiken aussetzen können, bei denen eine stärkere Diversifizierung hilfreich sein kann mildern.

Der beste Robo-Berater bieten einige einzigartige Vorteile gegenüber einer reinen Investition in den S&P 500:

  • Sie bieten in der Regel ein Maß an Diversifizierung, das Sie durch die Investition in einen einzelnen Index nicht erreichen würden. Durch die Streuung der Anlagen auf verschiedene Anlageklassen können Robo-Berater dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren und möglicherweise die Renditen im Laufe der Zeit zu glätten.
  • Sie automatisieren viele Aspekte des Anlageprozesses, wie z. B. die Neuausrichtung des Portfolios und die Einziehung von Steuerverlusten, was für Anleger von Vorteil sein kann, die einen unkomplizierteren Ansatz bevorzugen.

Beachten Sie jedoch, dass für Robo-Berater Verwaltungsgebühren anfallen, die zwar recht gering sind, sich aber im Laufe der Zeit auf Ihre Rendite auswirken können.

Schlagen Robo-Advisors den S&P 500?

Dies wird je nach Risikoprofil des Portfolios, den allgemeinen Marktbedingungen und dem spezifischen eingesetzten Robo-Advisor erheblich variieren. Einige Robo-Advisor-Portfolios können in bestimmten Jahren oder unter bestimmten Bedingungen besser abschneiden als der S&P 500, während sie in anderen Fällen schlechter abschneiden.

Ist der S&P 500 besser als ein Finanzberater?

Diese Frage ist ein bisschen wie Äpfel und Birnen. Wenn Ihr einziges Ziel darin besteht, in den US-Aktienmarkt zu investieren, könnte die Investition in einen kostengünstigen Fonds, der den S&P 500 nachbildet, eine gute Wahl sein. Wenn Sie jedoch eine umfassende Finanzberatung und -beratung benötigen, könnte sich die Beauftragung eines Finanzberaters mit den zusätzlichen Kosten lohnen.

In vielen Fällen kommt es nicht darauf an, sich zwischen dem S&P 500 und einem Finanzberater zu entscheiden, da ein Finanzberater möglicherweise eine Investition in den S&P 500 als Teil einer umfassenderen Anlagestrategie empfiehlt.

Sollte ich einen Robo-Advisor für einen Indexfonds nutzen?

Robo-Berater können eine effiziente und problemlose Möglichkeit sein, in eine diversifizierte Palette von Indexfonds zu investieren. Es ist jedoch auch wichtig, die mit diesen Dienstleistungen verbundenen Strategien und Gebühren zu berücksichtigen.

Was ist ein Nachteil beim Einsatz eines Robo-Advisors?

Während Robo-Berater einen bequemen, kostengünstigen und unkomplizierten Anlageansatz bieten, mangelt es ihnen oft an Flexibilität und Flexibilität Autonomie beim selbstgesteuerten Investieren sowie die persönliche Beratung und menschliche Note, die ein traditioneller Finanzberater bieten kann bieten.

Das Fazit

Die Wahl zwischen einem Robo-Advisor und dem S&P 500 oder einer anderen Investition ist keine allgemeingültige Entscheidung. Es geht darum, die richtige Lösung für Ihre finanziellen Ziele, Ihre Risikotoleranz und Ihren Anlagestil zu finden.

Ein S&P 500-Indexfonds oder ETF bietet zwar ein kostengünstiges Engagement im breiteren US-Aktienmarkt, beschränkt aber auch den Umfang Ihrer Bestände auf US-Aktien mit hoher Marktkapitalisierung. Ein Robo-Advisor hingegen stellt oft eine Reihe von Anlageklassen bereit (jede repräsentiert durch einen Index-ETF), die sehr wahrscheinlich eine Gewichtung des S&P 500 selbst beinhalten können.

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