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Laut EU gehören Apple und Amazon zu den „Gatekeepern“ großer Technologieunternehmen, die neuen Vorschriften unterliegen

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Der DMA ist die bisher umfassendste Initiative der EU, um Big Tech einzudämmen und einen fairen Markt zu gewährleisten

Die Europäische Kommission (EK) hat am Mittwoch sechs Technologiegiganten zu „Gatekeepern“ ernannt Gesetz über digitale Märkte (DMA), eine ihrer bisher umfassendsten Bemühungen, Big Tech einzudämmen.

Die zentralen Thesen

  • Sechs große Technologieunternehmen, darunter Apple, Amazon, Meta Platforms, Microsoft, Alphabet und ByteDance, wurden im Rahmen des Digital Markets Act der EU als „Gatekeeper“ bezeichnet.
  • Sie haben jeweils sechs Monate Zeit, um die neuen Vorschriften zum Schutz von Verbrauchern und Kleinunternehmen einzuhalten.
  • Der Digital Markets Act (DMA) ist eine der bisher umfassendsten Bemühungen der EU, große Technologieunternehmen – die sogenannten Gatekeeper der digitalen Wirtschaft – einzudämmen.

Fünf US-Unternehmen, darunter Apple (AAPL), Amazon (AMZN), Metaplattformen (META), Microsoft (MSFT) und Alphabet (GOOGL) sowie ein chinesisches Unternehmen, der TikTok-Eigentümer ByteDance, wurden im Rahmen des DMA, das dieses Jahr in Kraft trat, als Gatekeeper benannt. Sie haben jeweils sechs Monate Zeit, um den Verpflichtungen des neuen Gesetzes vollständig nachzukommen.

Bei Nichteinhaltung können Bußgelder in Höhe von bis zu 10 % des weltweiten Gesamtumsatzes des Unternehmens drohen, bei wiederholten Verstößen sogar 20 %. Die EG kann einen Gatekeeper auch anordnen, ein Unternehmen oder Teile davon zu verkaufen oder ihn daran zu hindern, ein anderes Unternehmen zu erwerben.

Einige der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Plattformen der Welt, von Google Maps über YouTube bis hin zum App Store, unterliegen den neuen Regeln. Bemerkenswerte Ausnahmen waren Microsoft Outlook und Alphabets Gmail. Die Europäische Kommission prüft auch, ob Microsofts Bing-Suchmaschine, der Edge-Browser und Apples iMessage in die neuen Vorschriften einbezogen werden sollten.

Insbesondere der koreanische Smartphone-Hersteller Samsung und X Corp., ehemals Twitter, wurden im Rahmen des DMA nicht als Gatekeeper aufgeführt.

Was sind die sogenannten Gatekeeper?

Die Europäische Kommission definiert Gatekeeper als Online-Unternehmen mit einem dominanten Marktanteil und wirtschaftlicher Bedeutung, die als solche dienen Vermittler, die eine große Nutzerbasis mit einer Vielzahl von Unternehmen und Plattformen verbinden und in mehreren EU-Ländern tätig sind Länder. Sie haben eine feste und stabile Position auf dem Markt und gelten als solche als Torwächter der neuen digitalen Wirtschaft.

Um zum Gatekeeper ernannt zu werden, muss ein Unternehmen einen Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Euro (8,05 Milliarden US-Dollar) auf dem EU-Markt haben oder a Marktkapitalisierung von mindestens 75 Milliarden Euro (80,5 Milliarden US-Dollar) und mehr als 45 Millionen aktiven monatlichen Nutzern und 10.000 jährlichen Geschäftsnutzern in allen EU-Rechtsgebieten.

Was ist das Gesetz über digitale Märkte?

Der Digital Markets Act ist einer der umfassendsten Versuche der Europäische Union (EU) um große Technologieunternehmen einzudämmen und zu verhindern, dass sie ihre Marktmacht missbrauchen. EU-Beamte glauben, dass eine strenge Regulierung großer Technologieunternehmen – der sogenannten Gatekeeper des Digitalen – erforderlich ist Wirtschaft – ist notwendig, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und einen fairen Markt für Wettbewerber und kleine Unternehmen zu gewährleisten Unternehmen.

Verbraucher, Startups und Geschäftsanwender könnten davon profitieren

Verbraucher, Technologie-Startups und Geschäftsanwender könnten von den neuen Regeln profitieren. Verbraucher könnten eine größere Auswahl an Diensten, mehr Möglichkeiten zum Anbieterwechsel und eine höhere Erschwinglichkeit haben. Technologie-Startups, die in den digitalen Markt einsteigen möchten, könnten gleichere Wettbewerbsbedingungen und eine Chance haben, mit Big Tech zu konkurrieren. Geschäftsanwender, die auf große Technologieplattformen wie die Office Suite von Microsoft setzen, könnten günstigere Konditionen und Preise erhalten.

Auf der anderen Seite könnten die Aktionäre großer Technologieunternehmen von sinkenden Aktienkursen negativ betroffen sein, da die neuen Vorschriften diesen Unternehmen höhere Kosten aufbürden würden.

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