Definition der wahren Kostenökonomie
Was ist wahre Kostenökonomie?
Echte Kostenökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, das versucht, die Kosten negativer Externalitäten in die Preisgestaltung von Waren und Dienstleistungen ein. Befürworter dieser Art von Wirtschaftssystem empfinden Produkte und Aktivitäten, die direkt oder indirekt schädliche Folgen für Lebewesen und/oder die Umwelt sollten entsprechend besteuert werden, um ihre verborgenen Kosten.
Verstehen der wahren Kostenökonomie
Die wahre Kostenökonomie wird am häufigsten auf die Produktion von Rohstoffen angewendet und stellt die Differenz zwischen dem Marktpreis von a Rohstoff und die gesellschaftlichen Gesamtkosten dieses Rohstoffs, z. B. wie er sich negativ auf die Umwelt oder die öffentliche Gesundheit auswirken kann Äußerlichkeiten). Das Konzept kann auch auf unsichtbare Vorteile angewendet werden – auch als positive externe Effekte bekannt – wie zum Beispiel, wie die Bestäubung von Pflanzen durch Bienen ohne Kosten insgesamt positive Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Theorie der wahren Kostenökonomie
Die Denkschule hinter echter Kostenökonomie ergibt sich aus der wahrgenommenen Notwendigkeit ethischer Überlegungen in neoklassische Wirtschaftstheorie. Das Denken hinter echter Kostenökonomie basiert auf der Überzeugung, dass sich die gesellschaftlichen Kosten für die Herstellung eines Produkts oder die Erbringung einer Dienstleistung möglicherweise nicht genau im Preis widerspiegeln. Betrachten Sie als Beispiel für gesellschaftliche Kosten die zusätzliche Belastung für Steuerzahler, Verbraucher und die Regierung durch die Gesundheitsversorgung von Rauchern – Kosten, die von den Zigarettenherstellern überhaupt nicht getragen werden.
Wenn der Preis von etwas nicht alle mit seiner Herstellung, Wiedergabe oder Wirkung verbundenen Gesamtkosten widerspiegelt, dann kann unter echter Kostenökonomie ein Dritter (eine Regulierungsbehörde oder eine Regierung) verpflichtet sein, einzuschreiten, um ein Tarif oder Steuern, um das Verbraucherverhalten zu beeinflussen und/oder die Mittel für zukünftige Abhilfemaßnahmen bereitzustellen. Eine solche Aktion würde bedeuten, Unternehmen zu zwingen, "verinnerlichen„Die negativen Externalitäten. Dies würde unweigerlich zu steigenden Marktpreisen führen.
Ein Beispiel für eine solche Praxis ist, wenn eine Regierung die Menge an Umweltverschmutzung reguliert, die ein Unternehmen verursachen und freisetzen darf, beispielsweise durch die Kohleindustrie und Quecksilber- und Schwefelemissionen. Auch negative externe Effekte können besteuert werden, wie beispielsweise Kohlendioxidemissionen. Eine solche Steuer ist als a. bekannt Pigovische Steuer, die als jede Steuer definiert wird, die darauf abzielt, ein ineffizientes Marktergebnis zu korrigieren.
Wahre Kostenökonomie und Verbraucher
Für Verbraucher könnten die Kosten vieler derzeit erschwinglicher und oft selbstverständlicher Waren und Dienstleistungen extrem steigen, wenn ihre "wahren Kosten" berücksichtigt werden. Wenn beispielsweise die Umweltkosten für die Gewinnung und Raffination der lebenswichtigen Seltenerdelemente Da viele moderne Elektroprodukte in ihren Preis eingerechnet wurden, könnte dieser Preis auf ein Unerreichbares steigen Summe. Und wenn man Luft, Lärm und andere Arten von Umweltverschmutzung berücksichtigt, die durch die Herstellung und den Gebrauch eines Neuwagens verursacht werden, dann würde der Preis des Neuwagens nach einigen Schätzungen um über 40.000 Dollar steigen.