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MBA vs. Master in Finance oder Economics: Die Hauptunterschiede

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MBA vs. Master in Finance oder Economics: Ein Überblick

Für viele Personen, die ihre Karriere in der Wirtschaft vorantreiben möchten, einen Master in Betriebswirtschaftslehre (MBA) Abschluss scheint ein naheliegender Weg zu sein, um voranzukommen. Wenn Sie jedoch in der Finanz- oder Wirtschaftswelt arbeiten, ist ein spezialisierter Abschluss möglicherweise die bessere Alternative.

Beide MBA und Nicht-MBA-Programme haben spezifische Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, Ihre langfristigen Ziele zu bewerten, bevor Sie sich für einen Weg entscheiden. Es kommt darauf an, herauszufinden, welche Arten von Fähigkeiten Sie erwerben möchten und welchen Beruf Sie nach dem Abschluss Ihres Diploms ausüben möchten.

Die zentralen Thesen

  • MBAs sind teurer als ein Master in Finanz- oder Wirtschaftswissenschaften.
  • MBA-Programme sind breiter, während Master-Programme in Wirtschaftswissenschaften und Finanzen tiefer gehen.
  • Ein Master in Finanz- oder Wirtschaftswissenschaften erfordert in der Regel einen stärkeren Hintergrund in Mathematik.
  • Die Mediangehälter können für MBAs je nach Job höher sein.

MBA

Berufstätige erwerben oft nach einigen Jahren im Berufsleben einen Abschluss als Master of Business Administration. Tatsächlich erfordern einige MBA-Programme, dass die Bewerber vor der Zulassung über praktische Berufserfahrung verfügen.

Ein MBA deckt Finanz- und Wirtschaftswissenschaften ab, bleibt jedoch allgemeiner und umfasst andere betriebswirtschaftliche Fächer. Fast alle höheren Abschlüsse in der Wirtschaft erfordern solide mathematische Fähigkeiten. MBA-Kurse erfordern jedoch viel weniger abstrakte mathematische Theorie als Graduiertenkurse in Wirtschaftswissenschaften und Finanzen. Für den Erfolg in einem MBA-Programm reichen oft Kenntnisse in Algebra aus.

Viele Arbeitgeber bevorzugen Bewerber, deren Ausbildung das Gesamtbild umfasst, und ein MBA passt sicherlich dazu. Es ist von Vorteil, etwas über eine breite Palette von Disziplinen zu lernen, von Marketing zu Buchhaltung und Informationssysteme. In einem typischen MBA-Programm lernen die Studierenden all diese Bereiche kennen. Dabei gewinnen sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Teile einer Organisation zueinander in Beziehung stehen.

Einen MBA zu erwerben kann teuer werden. Wenn Sie eine erstklassige Schule wie Wharton oder Harvard besuchen möchten, sollten Sie über 150.000 US-Dollar ausgeben. Kleinere Privatschulen und sogar staatliche Universitäten sind in der Regel günstiger. Es ist jedoch immer noch problemlos möglich, zwischen 75.000 und 100.000 US-Dollar auszugeben.

Die guten Nachrichten? Eine Umfrage des Graduate Management Admission Council aus dem Jahr 2018 ergab, dass MBA-Empfänger tendenziell mehr mit nach Hause nehmen als diejenigen, die einen engeren Weg einschlagen. MBA-Absolventen verdienten in diesem Bericht ein durchschnittliches Anfangsgehalt von 105.000 US-Dollar, verglichen mit 85.000 US-Dollar für diejenigen mit einem Abschluss in Finanzen. MBA-Absolventen können im Technologiesektor oder bei Finanzunternehmen arbeiten. Sie finden auch Positionen im Vertrieb und Marketing bei Produkt- und Dienstleistungsunternehmen oder bei Beratungsunternehmen.

Master in Finance oder Economics

Ein Master-Studium in Finance zu absolvieren bedeutet, sich intensiv mit Themen wie Investmentanalyse, Corporate Finance, Forecasting und Risikoanalyse zu befassen. In einem wirtschaftswissenschaftlichen Masterstudium können die Studierenden Mikroökonomie, Makroökonomie und Ökonometrie. Diese fokussierteren Programme ziehen in der Regel Studenten an, die besonders stark sind in quantitative Analyse und kritisches Denken.

Spezialisierte Programme haben einige wesentliche Vorteile gegenüber MBAs. Für den Anfang entwickeln Absolventen spezifische Fähigkeiten. Das kann sie für Arbeitgeber attraktiver machen, die Experten auf einem bestimmten Gebiet oder Thema suchen.

Die Kosten für einen höheren Abschluss in Wirtschaftswissenschaften oder Finanzen variieren je nach Bildungseinrichtung. Es ist jedoch in der Regel viel niedriger als der Preis eines MBA. Das National Center for Education Statistics schätzt, „dass Abschlüsse zwischen 10.000 und 25.000 US-Dollar und mehr pro Jahr kosten. Öffentliche Einrichtungen kosten in der Regel weniger als Privatschulen."

Auf der anderen Seite erfordern Kurse in Wirtschaftswissenschaften und Finanzen oft umfangreiche Voraussetzungen in Mathematik. Zum Beispiel müssen Studenten der Wirtschaftswissenschaften in der Regel Kurse in Differentialrechnung, Integralrechnung und Statistiken vor der Zulassung zum Programm. Darüber hinaus bevorzugen Spitzenuniversitäten Bewerber, die Kurse in linearer Algebra, multivariater Analysis und reeller Analysis absolvieren.

Viele Absolventen der Finanzwirtschaft arbeiten später bei großen Unternehmen, globalen Banken und Investmentfonds. Wirtschaftswissenschaftler arbeiten oft in der Privatwirtschaft. Viele gehen aber auch nach dem Masterabschluss in die Wissenschaft oder in die Forschung.

Besondere Überlegungen

CFA

Wenn Sie planen, im Bereich Investitionen zu arbeiten, sollten Sie bei der Wahl eines Graduiertenprogramms noch etwas beachten. Viele der Fachleute in diesem Bereich erwerben später den Chartered Financial Analyst (CFA) Ausweis. CFAs müssen Kompetenz in Bereichen wie Rechnungswesen, Ethik, Geldmanagement und Wertpapieranalyse nachweisen.

Einige MBA-Programme bereiten Sie auf eine CFA-Bezeichnung vor, insbesondere solche mit Schwerpunkt im Finanzwesen.

Finanzfachleute können ihren Weg ein wenig reibungsloser gestalten, indem sie ein Masterprogramm wählen, das einen Großteil der Inhalte für die CFA-Prüfung enthält. Das reduziert den Aufwand für die spätere Vorbereitung. Eine Liste der vom CFA Institute anerkannten Graduiertenprogramme ist verfügbar auf die Website der Organisation. Viele der an das CFA Institute angeschlossenen Programme zielen auf einen Master-Abschluss in Finance ab.

Arbeitserfahrung

Laut dem Graduate Management Admission Council sehen Arbeitgeber die Beschäftigungsgeschichte, nicht nur ein Hochschuldiplom, als einen Schlüsselfaktor für den zukünftigen Erfolg. Selbst wenn Sie einen spezialisierten Abschluss erwerben, werden Unternehmen wahrscheinlich nach einschlägiger Berufserfahrung suchen. Es lohnt sich oft, nach dem Bachelor-Abschluss noch mindestens ein paar Jahre zu arbeiten, anstatt sich überstürzt in ein Graduate-Programm zu stürzen.

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