Better Investing Tips

Was ist der Unterschied zwischen passiver und aktiver Vermögensverwaltung?

click fraud protection

Die Vermögensverwaltung verwendet zwei wesentliche Anlagestrategien, die zur Erzielung von Renditen eingesetzt werden können: aktive Vermögensverwaltung und passive Vermögensverwaltung. Aktives Asset Management konzentriert sich darauf, eine Benchmark wie den S&P 500 Index zu übertreffen, während passives Management darauf abzielt, die Vermögensbestände eines bestimmten Benchmark-Index nachzuahmen.

Den Unterschied zwischen passiver und aktiver Vermögensverwaltung erklären

Investoren und Portfoliomanager, die ein aktive Vermögensverwaltung Strategie zielt darauf ab, Benchmark-Indizes durch den Kauf und Verkauf von Wertpapieren wie Aktien, Optionen und Futures zu übertreffen. Aktives Asset Management umfasst die Analyse von Markttrends, wirtschaftlichen und politischen Daten sowie unternehmensspezifischen Nachrichten. Nach der Analyse dieser Art von Daten kaufen oder verkaufen aktive Anleger Vermögenswerte. Aktive Manager streben an, höhere Renditen zu erzielen als Fondsmanager, die die Bestände von in einem Index gelisteten Wertpapieren widerspiegeln. Im Allgemeinen sind die Verwaltungsgebühren für aktive Portfolios und Fonds hoch.

Berater-Einblick

Kevin Michels, CFP®, EA
Medicus Vermögensplanung, Draper, UT

Viele Investmentfonds verwenden aktives Management. Beispielsweise würde ein Investmentfonds, der in große US-Unternehmen investiert, höchstwahrscheinlich den S&P 500-Index als Benchmark verwenden. Ziel des Fonds wäre es, die Rendite des S&P 500 zu übertreffen. Der Fonds wird dies tun, indem er einen Manager und ein Analystenteam beschäftigt. Der Fondsmanager wird Aktien auswählen, von denen er glaubt, dass sie den S&P 500 übertreffen.

Normalerweise zahlen Sie mehr, um in einen aktiv verwalteten Fonds zu investieren, da Sie für die Expertise des Fondsmanagers bezahlen.

Passives Management erfolgt in der Regel über ETFs oder Index-Investmentfonds, die eine Benchmark nachbilden. Ziel ist es, die Rendite einer Benchmark wie dem S&P 500 zu erreichen. In der Regel ist es viel kostengünstiger, passives Management einzusetzen, da Sie einen Manager nicht für seine Expertise bezahlen.

Im Gegensatz zur aktiven Vermögensverwaltung passive Vermögensverwaltung beinhaltet den Kauf von Vermögenswerten, die in einem Referenzindex gehalten werden. Ein passiver Vermögensverwaltungsansatz ordnet ein Portfolio ähnlich einem Marktindex zu und wendet eine ähnliche Gewichtung wie dieser Index an. Im Gegensatz zur aktiven Vermögensverwaltung zielt die passive Vermögensverwaltung darauf ab, ähnliche Renditen wie der gewählte Index zu erwirtschaften.

Der SPDR S&P 500 ETF Trust (SPY) beispielsweise ist ein passiv verwalteter Fonds für langfristige Anleger, der die Wertentwicklung des S&P 500 Index widerspiegeln soll. Der Manager von SPY verwaltet passiv die börsengehandelter Fonds (ETF) durch den Kauf von Large-Cap-Aktien, die im S&P 500 Index enthalten sind. Im Gegensatz zu aktiv verwalteten Fonds hat SPY aufgrund seiner passiven Anlagestrategie und seiner geringen Umschlagshäufigkeit eine niedrige Kostenquote.

Was führt dazu, dass die Dividende pro Aktie sinkt?

Dividenden je Aktie (DPS) ist die Summe aller Dividenden, die ein Unternehmen während eines Gesch...

Weiterlesen

Wie können institutionelle Beteiligungen mehr als 100 % betragen?

Viele Anleger entscheiden sich dafür, den Prozentsatz der Aktien eines Unternehmens zu untersuch...

Weiterlesen

Generieren ETFs Kapitalgewinne für Aktionäre?

Börsengehandelte Fonds (ETFs) investieren in einzelne Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und Deriva...

Weiterlesen

stories ig