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Einkommenseffekt verstehen vs. Substitutionseffekt

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Einkommenseffekt vs. Substitutionseffekt: Ein Überblick

Der Einkommenseffekt drückt die Auswirkung der erhöhten Kaufkraft auf den Konsum aus, während der Substitutionseffekt beschreibt, wie der Konsum durch Veränderungen des relativen Einkommens und der Preise beeinflusst wird. Diese wirtschaftswissenschaftlichen Konzepte drücken Veränderungen auf dem Markt aus und wie sie sich auf das Konsumverhalten von Konsumgütern und Dienstleistungen auswirken.

Unterschiedliche Güter und Dienstleistungen erfahren diese Veränderungen auf unterschiedliche Weise. Einige Produkte, sogenannte minderwertige Güter, nehmen im Allgemeinen mit steigenden Einkommen ab. Konsumausgaben und Konsum von normale Güter steigt typischerweise mit höherer Kaufkraft, was im Gegensatz zu minderwertigen Gütern steht.

Die zentralen Thesen

  • Der Einkommenseffekt ist die Veränderung des Konsums von Gütern durch die Verbraucher auf der Grundlage ihres Einkommens.
  • Der Substitutionseffekt tritt auf, wenn Verbraucher billigere Artikel durch teurere ersetzen, wenn sich ihre finanziellen Bedingungen ändern.
  • Der Einkommenseffekt kann sowohl direkt (wenn er direkt mit einer Einkommensänderung zusammenhängt) als auch indirekt (wenn Verbraucher Kaufentscheidungen treffen müssen, die nicht direkt mit ihrem Einkommen zusammenhängen) sein.
  • Eine geringe Preissenkung kann ein teures Produkt für den Verbraucher attraktiver machen, was auch zum Substitutionseffekt führen kann.

Einkommenseffekt

Der Einkommenseffekt ist die einkommensabhängige Veränderung des Warenkonsums. Das bedeutet, dass Verbraucher im Allgemeinen mehr ausgeben werden, wenn ihr Einkommen steigt, und sie möglicherweise weniger ausgeben, wenn ihr Einkommen sinkt. Aber der Effekt bestimmt nicht, welche Art von Waren die Verbraucher kaufen. Sie können sich je nach ihren Umständen und Vorlieben dafür entscheiden, teurere Waren in geringeren Mengen oder billigere Waren in höheren Mengen zu kaufen.

Der Einkommenseffekt kann sowohl direkt als auch indirekt sein. Wenn sich ein Verbraucher aufgrund einer Einkommensänderung dazu entscheidet, seine Ausgaben zu ändern, spricht man von einem direkten Einkommenseffekt. Ein Verbraucher kann sich beispielsweise dafür entscheiden, weniger für Kleidung auszugeben, weil sein Einkommen gesunken ist.

Ein Einkommenseffekt wird indirekt, wenn ein Verbraucher aufgrund von Faktoren, die nicht mit seinem Einkommen zusammenhängen, Kaufentscheidungen treffen muss. Beispielsweise können die Lebensmittelpreise steigen, so dass der Verbraucher weniger Einkommen hat, um es für andere Artikel auszugeben. Dies kann sie dazu zwingen, weniger auswärts zu essen, was zu einem indirekten Einkommenseffekt führt.

Das marginale Konsumneigung erklärt, wie Verbraucher einkommensabhängig ausgeben. Es ist ein Konzept, das auf dem Gleichgewicht zwischen den Ausgaben- und Spargewohnheiten der Verbraucher basiert. Die marginale Konsumneigung ist in einer größeren Theorie der Makroökonomie enthalten, die als bekannt ist Keynesianische Ökonomie. Die Theorie zieht Vergleiche zwischen Produktion, individuellem Einkommen und der Tendenz, mehr davon auszugeben.

Substitutionseffekt

Die Substitution kann auftreten, wenn ein Verbraucher billigere oder preisgünstigere Artikel durch teurere ersetzt, wenn sich die Finanzen ändern. Zum Beispiel können eine gute Rendite einer Investition oder andere monetäre Gewinne einen Verbraucher dazu veranlassen, das ältere Modell eines teuren Artikels durch ein neueres zu ersetzen.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn das Einkommen sinkt. Auswechslung in Richtung günstigere Artikel einzukaufen, wirkt sich generell negativ auf den Handel aus, da dies geringere Gewinne bedeutet. Es bedeutet auch weniger Optionen für den Verbraucher.

Händler, die generell günstigere Artikel verkaufen, profitieren typischerweise vom Substitutionseffekt.

Während der Substitutionseffekt das Konsumverhalten zugunsten der günstigeren Alternative ändert, kann selbst eine geringfügige Preissenkung ein teureres Produkt für die Verbraucher attraktiver machen. Wenn zum Beispiel private Studiengebühren teurer sind als Studiengebühren an öffentlichen Hochschulen – und Geld ein Problem ist – werden Verbraucher natürlich von öffentlichen Hochschulen angezogen. Aber eine kleine Senkung der Privatunterrichtskosten kann ausreichen, um mehr Schüler zu motivieren, Privatschulen zu besuchen.

Der Substitutionseffekt beschränkt sich nicht nur auf die Verbraucher. Wenn Unternehmen einen Teil ihres Betriebs auslagern, nutzen sie den Substitutionseffekt. Die Verwendung billigerer Arbeitskräfte in einem anderen Land oder die Beauftragung eines Dritten führt zu einer Kostensenkung. Daraus ergibt sich ein positives Ergebnis für den Konzern, aber ein negativer Effekt für die zu ersetzenden Mitarbeiter.

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