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Was ist der Big-Mac-Index?

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Der Big Mac-Index ist eine Umfrage erstellt von Der Ökonom Magazin 1986, um die Kaufkraftparität (KKP) zwischen den Nationen zu messen, wobei der Preis eines McDonald's Big Mac als Benchmark verwendet wurde.

Die Kaufkraftparität ist eine ökonomische Theorie, die besagt, dass sich die Wechselkurse im Laufe der Zeit bewegen sollten die Richtung der Gleichheit über die Landesgrenzen hinweg beim Preis für einen identischen Warenkorb. Der Warenkorb ist in diesem Fall ein Big Mac.

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Big-Mac-Index

Die zentralen Thesen

  • Der Big-Mac-Index wurde erstellt, um die Unterschiede in der Kaufkraft der Verbraucher zwischen den Nationen zu messen.
  • Der Burger ersetzt den "Warenkorb", der traditionell von Ökonomen verwendet wird, um Unterschiede in der Verbraucherpreisgestaltung zu messen.
  • Der Index wurde mit einem Augenzwinkern erstellt, aber viele Ökonomen sagen, dass er ungefähr richtig ist.

Der Big Mac Index wird auch als Big Mac PPP oder Burgonomics bezeichnet.

Den Big-Mac-Index verstehen

Nach der PPP-Theorie ist jede Änderung der

Tauschrate zwischen Nationen sollte sich in einer Änderung des Preises von a. widerspiegeln Warenkorb.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Big Mac Index ist, dass ein Warenkorb in einem Land selten in einem anderen Land exakt nachgebildet werden kann. Ein amerikanischer Lebensmittelkorb und ein japanischer Lebensmittelkorb enthalten beispielsweise sehr unterschiedliche Produkte. Ein Big Mac ist jedoch immer ein Big Mac, was geringfügige lokale Unterschiede bei den Zutaten zulässt.

Die Herausgeber von Der Ökonom Herausgeber betonen, dass der Index nicht zu ernst genommen werden sollte. "Burgernomics war nie als genaues Maß für Währungsversatz gedacht, sondern lediglich als Werkzeug, um die Wechselkurstheorie verdaulicher zu machen", heißt es in einem Artikel auf der Website.

Basierend auf dem Big Mac Index war das britische Pfund im Januar 2019 gegenüber dem US-Dollar um 27 % unterbewertet.

Dennoch hat sich der Big Mac Index zu einem weltweiten Standard für den Preisvergleich entwickelt. Die Website Statistica.com zum Beispiel verwendet es, um die lokale Kaufkraft international zu verfolgen und zeigt, dass Ein Big Mac ist in der Schweiz relativ teuer, während die Leute in Aserbaidschan, Ägypten und Moldawien einen Schnäppchen.

Beispiel für den Big-Mac-Index

Im Januar 2019, Der Ökonom kam zu dem Schluss, dass das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar um 27 % unterbewertet war, basierend auf dem Big Mac-Index. Das heißt, ein Big Mac kostete dann 5,58 US-Dollar in den USA und 3,19 Pfund in Großbritannien. Dieser Unterschied deutet auf einen impliziten Wechselkurs von 0,57 % hin, aber der tatsächliche Wechselkurs betrug zu diesem Zeitpunkt 0,78 %.

Wie Der Ökonom Redakteure stellen schnell fest, dass der Big Mac Index kein perfektes Instrument ist.

Um einen zu nennen: Ab 2021 hat McDonald's Filialen in nur 118 von insgesamt 195 Ländern. Daher können wir diese Methodik nicht verwenden, um unter anderem die Kaufkraftparität zwischen dem US-Dollar und dem bolivianischen Boliviano oder der isländischen Krone zu analysieren.

Dennoch halten Ökonomen den Index für einen ziemlich genauen realen Indikator für die lokale wirtschaftliche Kaufkraft, da die Bei der Preisgestaltung eines Big Mac müssen, wie bei den meisten Konsumgütern, die lokalen Kosten für Rohstoffe, Arbeit, Steuern und Geschäfte berücksichtigt werden Firmengelände.

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