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Definition des Ausschlusses von zahlbaren Leistungen

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Was ist ein Leistungsausschluss?

Ein Leistungsausschluss ist eine Klausel in Versicherungspolice Verträge, die die Verantwortung des Versicherers für die Zahlung von Ansprüchen im Zusammenhang mit Leistungen an Arbeitnehmer aufheben. Insbesondere schützt die Klausel den Versicherer davor, Leistungen zu zahlen, die andernfalls aus einer alternativen Quelle, wie beispielsweise der Pensionskasse des Arbeitgebers, gezahlt werden könnten.

Die zentralen Thesen

  • Ein Leistungsausschluss ist eine gesetzliche Klausel, die einen Versicherer von Ansprüchen im Zusammenhang mit Leistungen an Arbeitnehmer freistellt.
  • Diese Schadenarten gelten als nicht versicherbares Geschäftsrisiko.
  • In der Praxis verlangen Gerichte manchmal von den Versicherern, solche Ansprüche zu decken, selbst wenn eine Klausel zum Ausschluss von Leistungen vorhanden ist.

So funktionieren Ausschlüsse von zahlbaren Leistungen

Unternehmen kaufen oft Versicherungen, um sich vor seltenen, aber potenziell katastrophale Verluste, etwa durch extreme Wetterereignisse oder teure Rechtsvergleiche. Die meisten Versicherer versichern jedoch keine Risiken, die ein gewöhnlicher oder vorhersehbarer Aspekt der Geschäftspraktiken des Unternehmens sind, wie etwa das Risiko von Verlusten aufgrund steigender Kosten oder Löhne.

Diese Arten von Risiken werden zusammenfassend als "Geschäftsrisiken" bezeichnet und umfassen das Risiko, dass Mitarbeiter können aufgrund ihrer Anstellung. Ein gängiges Beispiel ist Mitarbeiter Leistungen der Altersvorsorge, was für den Arbeitgeber sehr teuer werden kann. Da diese Kosten als vorhersehbarer Teil der Geschäftstätigkeit angesehen werden können, würden die meisten Versicherer solche Leistungszahlungen als Geschäftsrisiko ansehen. Dementsprechend würden sie sich selbst von der Deckung dieser Zahlungen ausschließen, indem sie ihren Versicherungsverträgen eine Leistungsausschlussklausel hinzufügen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass in einigen Fällen ein Gericht von einem Versicherer verlangen kann, leistungsbezogene Kosten zu übernehmen, selbst wenn ein Leistungsausschluss in seinem Vertrag enthalten war. Dies könnte der Fall sein, wenn das betreffende Unternehmen angemessene Vorkehrungen zur Selbstbedienung des Schadens getroffen hatte, dies aber dennoch nicht tun konnte. Zum Beispiel, wenn der Leistungsplan eines Unternehmens zu zahlungsunfähig Obwohl das Unternehmen regelmäßige und angemessene Beiträge in den Plan geleistet hat, kann ein Gericht entscheiden, den Versicherer für die Deckung etwaiger Ausfälle verantwortlich zu machen. Aus Sicht des Versicherers muss dieses potenzielle Rechtsrisiko bei der Entscheidung über die Höhe des Versicherungsschutzes berücksichtigt werden Prämien aufzuladen, um sich gegen dieses Risiko abzusichern.

Beispiel aus der Praxis für einen Ausschluss von zahlbaren Leistungen

Emma ist Inhaberin eines mittelständischen Unternehmens mit mehreren Dutzend Mitarbeitern. Im Laufe der Jahre hat sie sich aktiv darum bemüht, die Löhne und Altersversorgung ihrer Mitarbeiter zu erhöhen und trägt regelmäßig zur betrieblichen Altersversorgung ihrer Mitarbeiter bei.

Leider sind viele von Emmas älteren Mitarbeitern kurz vor einer großen Finanzkrise in den Ruhestand gegangen. Infolgedessen verzeichneten die in Aktien und anderen Finanzanlagen investierten Pensionskassen einen plötzlichen und dramatischen Rückgang. Trotz ihrer Bemühungen, den Plan angemessen zu finanzieren, war Emma nun nicht in der Lage, die von ihren kürzlich pensionierten Mitarbeitern erwarteten Rentenleistungen zu erbringen, von denen einige daraufhin das Unternehmen verklagten.

Vor Gericht argumentierte Emmas Versicherer, dass sie aufgrund der Leistungsausschlussklausel ihres Vertrages nicht für die nicht gezahlten Leistungszahlungen verantwortlich seien. Zu Emmas Überraschung entschied das Gericht jedoch gegen ihren Versicherer mit der Begründung, dass der Rentenplan des Unternehmens trotz der zumutbaren Bemühungen der Unternehmensleitung wäre der Versicherer verpflichtet, den nicht gedeckten Teil der von Emma's. geltend gemachten Ansprüche zu erfüllen Angestellte.

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