Gibt es eine positive Korrelation zwischen Risiko und Rendite?
Ja, es gibt eine positive Korrelation (eine Beziehung zwischen zwei Variablen, in der sich beide in die gleiche Richtung bewegen) zwischen Risiko und zurück – mit einem wichtigen Vorbehalt. Es gibt keine Garantie dafür, dass das Eingehen eines höheren Risikos zu einer höheren Rendite führt. Vielmehr kann das Eingehen eines höheren Risikos zu einem größeren Kapitalverlust führen.
Eine korrektere Aussage könnte sein, dass es eine positive Korrelation zwischen den Menge des Risikos und die Potenzial zur Rücksendung. Im Allgemeinen hat eine Anlage mit geringerem Risiko ein geringeres Gewinnpotenzial. Eine risikoreichere Anlage hat ein höheres Gewinnpotenzial, aber auch ein höheres Verlustpotenzial.
die zentralen Thesen
- Zwischen Risiko und Rendite besteht eine positive Korrelation: Je höher das Risiko, desto höher das Gewinn- oder Verlustpotenzial.
- Nach dem Risk-Reward-Tradeoff-Prinzip sind geringe Unsicherheiten (Risiko) mit geringen Renditen und hohe Unsicherheiten mit hohen Renditen verbunden.
- Ein Anleger muss beim Aufbau eines Portfolios seine individuelle Risikobereitschaft verstehen.
Risiko und Investitionen
Das mit Investitionen verbundene Risiko kann man sich in einem Spektrum vorstellen. Am risikoarmen Ende gibt es kurzfristige Staatsanleihen mit geringen Erträgen. In der Mitte des Spektrums können Investments wie Mietimmobilien oder hochverzinsliche Anleihen liegen. Am risikoreichen Ende des Spektrums befinden sich Eigenkapital Investitionen, Futures und Warenkontrakte, einschließlich Optionen.
Anlagen mit unterschiedlichem Risikoniveau werden häufig in einem Portfolio zusammengelegt, um die Rendite zu maximieren und gleichzeitig die Möglichkeit von Volatilität und Verlust. Moderne Portfoliotheorie (MPT) verwendet statistische Techniken, um eine Effiziente Grenze das ergibt das geringste Risiko für eine gegebene Rendite. Mit den Konzepten dieser Theorie werden Vermögenswerte basierend auf statistischen Messungen wie z Standardabweichung und Korrelation.
Der Risiko-Rendite-Kompromiss
Die Korrelation zwischen den Gefahren, denen man beim Investieren ausgesetzt ist, und der Wertentwicklung von Investitionen wird als Rendite-Risiko-Trade-off. Der Risiko-Rendite-Tradeoff besagt, dass je höher das Risiko, desto höher die Belohnung – und umgekehrt. Nach diesem Prinzip sind geringe Unsicherheiten (Risiken) mit geringen Renditechancen und hohe Unsicherheiten mit hohen Renditechancen verbunden. Nach dem Risiko-Rendite-Verhältnis kann das investierte Geld nur dann höhere Gewinne erzielen, wenn der Anleger eine höhere Wahrscheinlichkeit von Verlusten in Kauf nimmt.
Anleger betrachten das Risiko-Rendite-Verhältnis als einen der wesentlichen Bestandteile der Entscheidungsfindung. Sie verwenden es auch, um ihre Portfolios als Ganzes zu bewerten.
Risikotoleranz
Ein Investor muss sein Individuum verstehen Risikotoleranz beim Aufbau eines Vermögensportfolios. Die Risikotoleranz variiert zwischen den Anlegern. Faktoren, die sich auf die Risikotoleranz auswirken, können sein:
- die verbleibende Zeit bis zur Pensionierung
- die Größe des Portfolios
- zukünftige Ertragspotenziale
- Fähigkeit, verlorene Gelder zu ersetzen
- das Vorhandensein anderer Arten von Vermögenswerten: Eigenheimbeteiligung, Altersvorsorge, Versicherungspolice
Risiko- und Ertragsmanagement
Es gibt unzählige Formeln, Strategien und Algorithmen, die der Analyse und dem Versuch dienen, die Beziehung zwischen Risiko und Rendite zu quantifizieren.
Roys Safety-First-Kriterium, auch als SFRatio bekannt, ist ein Ansatz für Anlageentscheidungen, der eine erforderliche Mindestrendite für ein bestimmtes Risikoniveau festlegt. Seine Formel gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit einem Portfolio eine Mindestrendite zu erzielen; Die optimale Entscheidung eines Anlegers besteht darin, das Portfolio mit der höchsten SFRatio zu wählen.
Eine weitere beliebte Maßnahme ist die Sharpe-Verhältnis. Diese Berechnung vergleicht die Rendite eines Vermögenswerts, Fonds oder Portfolios mit der Wertentwicklung einer risikofreien Anlage, am häufigsten der dreimonatige US-Schatzwechsel. Je höher die Sharpe-Ratio, desto besser die risikoadjustierte Performance.