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Goldpreisprognose: Starke Unterstützung bei Annäherung an 1.200 USD pro Unze

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Die Volatilität dürfte in der kommenden Woche aufgrund mangelnder Liquidität und insbesondere dann, wenn die US-Inflationsmeldungen stärker als erwartet ausfallen, zunehmen. Dollartrends werden den wichtigsten Einfluss auf Gold haben, wobei der Widerstand der Regierung gegen weitere US-Gewinne wahrscheinlich eine US-Korrektur auslösen wird.

Gold war die meiste Zeit der Woche einem anhaltenden Verkaufsdruck ausgesetzt, da die Dollarstärke der dominierende Markteinfluss war. Die Spotpreise schwächten sich kurzzeitig auf 16 Monate knapp unter 1.205 USD pro Unze ab, bevor sie eine gewisse Erleichterung fanden, als die USA Währung nach dem jüngsten US-Beschäftigungsbericht schwächer korrigiert, die Renditen von Staatsanleihen sind leicht gesunken und der chinesische Yuan versammelt. Es gab immer noch einen wöchentlichen Nettorückgang, den siebten in den letzten acht Wochen. Dollar-Trends werden auch in der kommenden Woche ein wichtiger Markteinfluss und wahrscheinlich der wichtigste fundamentale Faktor sein.

Was die US-Inlandsveröffentlichungen betrifft, werden die Inflationstrends die Datenveröffentlichungen dominieren, wobei die Daten zu den Erzeugerpreisen am Donnerstag und die Verbraucherpreise (VPI) am Freitag veröffentlicht werden. Insbesondere die VPI-Daten werden für die Marktstimmung sehr wichtig sein, insbesondere angesichts der jüngsten Turbulenzen an den Anleihemärkten. Jeder Hinweis auf einen stärkeren Aufwärtsdruck auf die Preise hätte wichtige Auswirkungen. Der Druck auf eine schnellere Straffung der Geldpolitik der Federal Reserve würde steigen, mit dem Potenzial für weiteren Aufwärtsdruck auf die Renditen.

Die Auswirkungen auf die Währung könnten angesichts der Befürchtungen, dass die US-Wirtschaft anfällig für eine harte Landung sein wird, immer noch gemischt sein, insbesondere wenn es Anzeichen für eine Stagflation gibt. Eine höhere US-Inflation würde möglicherweise auch die Goldnachfrage als Inflationsschutz ankurbeln. Die Aufmerksamkeit des Marktes wird sich wahrscheinlich auch auf das US-Haushalts- und Handelsdefizit konzentrieren, mit der Aussicht auf jährliche Haushaltsdefizite von mehr als 1 Billion US-Dollar in den nächsten Jahren, die die Befürchtungen über einen längerfristigen US-Markt schürt. Zahlungsfähigkeit.

Die Handelsentwicklungen zwischen den USA und China werden einen wichtigen Einfluss auf den Markt haben, insbesondere angesichts der erhöhten Volatilität des Yuan. Nach der Abschwächung auf neue 14-Monats-Tiefststände griff die People's Bank of China (PBOC) ein, um die chinesische Währung zu stärken, wobei der Yuan wieder an Boden gewann. Diese Intervention trug auch dazu bei, eine breitere US-Dollar-Korrektur auszulösen, die Gold untermauerte. Beweise dafür, dass die PBOC weiteren Verlusten widerstehen will, würden Nettogoldunterstützung bieten.

Im Gegensatz dazu würden eine weitere Eskalation der Handelsspannungen und eine aggressive Rhetorik sowohl aus den USA als auch aus China tendenziell einen erneuten Abwärtsdruck auf den Yuan ausüben. Gold würde aufgrund der Dollarstärke tendenziell an Boden verlieren, obwohl Selbstgefälligkeit angesichts einer fehlenden defensiven Nachfrage gefährlich wäre, da sich die Stimmung stark umkehren könnte. Auch die Rhetorik von Präsident Trump und Finanzbeamten muss genau beobachtet werden, insbesondere wenn der Yuan weiter abschwächt. Es besteht ein erhebliches Risiko, dass neue US-Gewinne verbale Interventionen und eine Warnung vor Währungsmanipulationen auslösen könnten, was möglicherweise zu starken Gewinnen für Gold führen würde.

Die neuesten CFTC-Daten verzeichneten einen dritten wöchentlichen Rückgang der Netto-Long-, nicht-kommerzielle Goldposition auf knapp über 35.000 Kontrakte. Dies ist die niedrigste Long-Position seit Anfang Januar 2016, als Gold bei rund 1.080 USD pro Unze gehandelt wurde. Die allgemeine Verschiebung der Positionierung wird das Risiko weiterer aggressiver Verkäufe weiter verringern.

Liquiditätsmangel wird auch in der kommenden Woche ein wichtiger Marktfaktor sein, mit einem Höhepunkt in den Sommerferien in den USA und Europa. Das Risiko eines unregelmäßigen Handels in allen Anlageklassen, einschließlich Edelmetallen, wird bestehen bleiben, wobei die zugrunde liegende Volatilität wahrscheinlich zunehmen wird. Ein Mangel an Liquidität erhöht das Risiko eines technischen Bruchs, erhöht aber auch das Potenzial für eine schnelle Umkehr.

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