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Was Sie über Inflation wissen sollten

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Inflation ist definiert als ein anhaltender Anstieg des allgemeinen Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Es wird als jährliche prozentuale Zunahme gemessen, wie in der berichtet Verbraucherpreisindex (CPI), in der Regel monatlich vom U.S. Bureau of Labor Statistics erstellt. Wenn die Inflation steigt, Kaufkraft sinkt, Anlagewerte werden beeinflusst, Unternehmen passen ihre Preise für Waren und Dienstleistungen an, Finanzmärkte reagieren und sich auf die Zusammensetzung der Anlageportfolios auswirken.

Inflation ist bis zu einem gewissen Grad eine Tatsache des Lebens. Verbraucher, Unternehmen und Investoren sind von einem Aufwärtstrend der Preise betroffen. In diesem Artikel sehen wir uns verschiedene Elemente des von der Inflation betroffenen Anlageprozesses an und zeigen Ihnen, was Sie beachten müssen.

Finanzberichterstattung und Preisänderungen

In der Zeit von 1979 bis 1986 war die Ausschuss für Rechnungslegungsstandards (FASB) experimentierte mit "Inflation Accounting", das verlangte, dass Unternehmen zusätzliche

konstanter Dollar und aktuell Kostenrechnung Informationen (ungeprüft) in ihrem Jahresberichte. Die Leitlinien für diesen Ansatz wurden in Erklärung der Rechnungslegungsstandards Nr. 33, die behauptete, dass "Inflation verursacht" historische Kosten Jahresabschlüsse, um illusionäre Gewinne zu zeigen und zu maskieren Erosion des Kapitals." 

Mit wenig Fanfare oder Protest wurde SFAS Nr. 33 1986 stillschweigend aufgehoben.Dennoch sollten ernsthafte Anleger ein angemessenes Verständnis dafür haben, wie sich Preisänderungen auf den Jahresabschluss, das Marktumfeld und die Anlagerenditen auswirken können.

Jahresabschluss des Unternehmens

In einem Bilanz, Anlagevermögen—Sachanlagen-werden nach ihrem Wert geschätzt Einkaufspreise (historische Kosten), die im Vergleich zu den heutigen Vermögenswerten möglicherweise deutlich unterschätzt werden Marktwerte. Es ist schwer zu verallgemeinern, aber für einige Unternehmen könnte dieser historische/aktuelle Kostenunterschied zu den Vermögenswerten eines Unternehmens hinzugefügt werden, was die Eigenkapitalposition des Unternehmens erhöhen und seine Verschuldung/Eigenkapitalquote.

Bezüglich Rechnungslegungsgrundsätze, Firmen, die die zuletzt rein, zuerst raus (LIFO) Lagerkosten Bewertung Kosten und Preise in einem inflationären Umfeld besser aufeinander abgestimmt sind. Ohne auf alle buchhalterischen Feinheiten einzugehen, unterschätzt LIFO den Lagerwert, überbewertet die Umsatzkosten und senkt daher den ausgewiesenen Gewinn. Finanzanalysten neigen dazu, die untertriebenen oder konservativen Auswirkungen auf die Finanzlage und das Ergebnis eines Unternehmens zu mögen, die durch die Anwendung von LIFO-Bewertungen im Gegensatz zu anderen Methoden wie z als Erster rein, als erster raus (FIFO) und durchschnittliche Kosten.

Grundstimmung des Marktes

Das Bureau of Labor Statistics des US-Handelsministeriums berichtet jeden Monat über zwei wichtige Inflationsindikatoren: den Verbraucherpreisindex (CPI) und den Erzeugerpreisindex (PPI). Diese Indizes sind die beiden wichtigsten Messgrößen der Einzelhandels- bzw. Großhandelsinflation. Sie werden von Finanzanalysten genau beobachtet und erhalten viel Aufmerksamkeit in den Medien.

Die CPI- und PPI-Veröffentlichungen können die Märkte in beide Richtungen bewegen. Anleger scheinen eine Aufwärtsbewegung nicht zu stören (niedrige oder moderate Inflation gemeldet), sind jedoch sehr besorgt, wenn der Markt fällt (hohe oder sich beschleunigende Inflation gemeldet). Wichtig bei diesen Daten ist, dass der Trend beider Indikatoren über einen längeren Zeitraum für Investoren relevanter ist als jede einzelne Veröffentlichung. Anlegern wird empfohlen, diese Informationen langsam zu verdauen und nicht auf die Bewegungen des Marktes zu reagieren.

Zinsen

Eines der am häufigsten in der Finanzpresse gemeldeten Probleme ist, was die Federal Reserve mit Zinsen macht. Die regelmäßigen Treffen der Bundeskommitee des freien Marktes (FOMC) sind ein wichtiges Nachrichtenereignis in der Investment-Community. Das FOMC verwendet die Zielzinssatz für Bundesmittel als eines der wichtigsten Instrumente zur Steuerung der Inflation und des Tempos der Wirtschaftswachstum. Wenn der Inflationsdruck aufbaut und sich das Wirtschaftswachstum beschleunigt, wird die Fed die Fed-Fonds aufstocken Zielrate die Kreditkosten zu erhöhen und die Wirtschaft zu bremsen. Wenn das Gegenteil eintritt, wird die Fed ihren Leitzins senken.

All dies macht für Ökonomen Sinn, aber die Aktienmarkt ist viel glücklicher mit a Niedrigzinsumfeld als ein hoher, was sich in einem niedrigen bis moderaten Inflationsausblick niederschlägt. Ein sogenannter "Goldlöckchen„– nicht zu hoch, nicht zu niedrig – die Inflationsrate bietet die besten Zeiten für Aktienanleger.

Zukünftige Kaufkraft

Es wird allgemein angenommen, dass Aktien besser sind, weil Unternehmen ihre Preise für Waren und Dienstleistungen erhöhen können Hecke gegen Inflation als festverzinsliche Anlagen. Für Anleiheinvestoren frisst die Inflation, unabhängig von ihrer Höhe, ihr Kapital auf und verringert die zukünftige Kaufkraft. Die Inflation war in der jüngeren Geschichte ziemlich zahm; Es ist jedoch fraglich, ob Anleger diesen Umstand als selbstverständlich ansehen können. Selbst für die konservativsten Anleger wäre es ratsam, ein angemessenes Aktienniveau in ihren Portfolios zu halten, um sich gegen die erosiven Auswirkungen der Inflation zu schützen.

Abschluss

Inflation wird uns immer begleiten; es ist eine wirtschaftliche Tatsache des Lebens. Es ist nicht an sich gut oder schlecht, aber es beeinflusst sicherlich das Anlageumfeld. Anleger müssen die Auswirkungen der Inflation verstehen und ihre Portfolios entsprechend strukturieren. Eines ist klar: Anleger müssen je nach persönlichen Umständen eine Mischung aus Aktien- und festverzinslichen Anlagen mit angemessenen realen Renditen beibehalten, um Inflationsproblemen zu begegnen.

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