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Thomson Reuters liefert jetzt Bitcoin-Sentiment-Daten

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Thomson Reuters Corp. (TRI) startet a Bitcoin Stimmungsmesser, der Anlegern einen besseren Einblick in potenzielle zukünftige Preisbewegungen der stark gehandelten, volatilen Kryptowährung geben soll.

Der in Kanada ansässige Medienriese bestätigte in einer Erklärung, dass eine neue Version seiner MarketPsych-Indizes Online-Diskussionen im Zusammenhang mit Bitcoin verfolgen und analysieren wird. Der Datenfeed, der in Zusammenarbeit mit MarketPsych Data LLC, einem Forschungsunternehmen für Verhaltensökonomie, betrieben wird, scannt über 400 Websites, um marktbewegende Stimmungen und Themen zu identifizieren.

Der Anstieg der Kryptowährungspreise in den letzten Jahren hat eine wachsende Welle von Kommentaren über Bitcoin und andere digitale Münzen im Internet ausgelöst. Berichten zufolge verwenden viele Händler Informationen, die in Foren und Nachrichten-Websites diskutiert werden, um vorherzusagen, ob Bitcoin, die größte Kryptowährung der Welt, kurz davor ist, zu steigen oder zu fallen.

Investoren haben festgestellt, dass das Scannen des Internets oft der beste Weg ist, um herauszufinden, wie ihre Kollegen derzeit über Bitcoin stehen. In den letzten Monaten kam es auch ohne nennenswerte Nachrichtenströme zu starken Stimmungsschwankungen, die überraschend große Schwankungen in der Bewertung der volatilen digitalen Münze auslösten.

Austin Burkett, Global Head of Quant and Feeds bei Thomson Reuters, sagte, das Unternehmen sei aufgefordert worden, einen Service anzubieten, der sich der Verfolgung der Online-Stimmung seiner Kunden widmet Quarz. Viele der informativsten Websites, wie beispielsweise Fachforen, sind nicht immer leicht zu finden.

"Nachrichten und soziale Medien treiben den Anlage- und Risikomanagementprozess mehr denn je mit dem anhaltenden Anstieg des passiven und quantenorientierten Handels", sagte Burkett.

Im vergangenen Jahr stieg der Preis von Bitcoin um mehr als 1.300 Prozent und erreichte im Dezember einen Höchststand von fast 20.000 US-Dollar. Seitdem hat die virtuelle Währung mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. (Siehe auch: Bitcoin-Preistanks inmitten von SEC- und CFTC-Durchgriffen gegen Kryptowährungen.)

Zahlreiche Analysten haben diese dramatischen Preisbewegungen mit Suchmaschinenmustern in Verbindung gebracht. Als die virtuelle Währung im vergangenen Dezember auf fast 20.000 US-Dollar anstieg, wurde sie von Google Trends als das meistgesuchte Thema identifiziert. Seit Mitte Februar sind die Suchanfragen nach Bitcoin Berichten zufolge stark eingebrochen. (Siehe auch: Der neue 'Bitcoin Misery Index' des Analysten erreicht den niedrigsten Stand seit 6 Jahren.)

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