Single Net Lease Definition
Was ist ein Single Net Lease?
Ein Single Net Lease ist eine Gewerbeimmobilie Leasingvertrag in denen sich der Mieter zur Zahlung verpflichtet Grundsteuern zusätzlich zu vermieten. Ein Single Net Lease ist eine Form des Pass-Through-Leasing, bei der die mit der Immobilie verbundenen Steuern vom Mieter und nicht vom Vermieter zu tragen sind.
Bei einem einzigen Nettomietvertrag haftet der Vermieter weiterhin für die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die mit dem Betrieb der Immobilie verbunden sind. Single Net Leases sind eine weniger verbreitete Form eines Gewerbemietvertrags.
Die zentralen Thesen
- Ein Single Net Lease ist ein gewerblicher Mietvertrag, bei dem sich der Mieter verpflichtet, neben der Miete auch Grundsteuern zu zahlen.
- Ein Single Net Lease ist eine Form des Pass-Through-Leasing, bei der die mit der Immobilie verbundenen Steuern vom Mieter und nicht vom Vermieter zu tragen sind.
- Bei einem einzigen Nettomietvertrag haftet der Vermieter weiterhin für die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, die mit dem Betrieb der Immobilie verbunden sind.
- Single Net Leases sind eine weniger verbreitete Form eines Gewerbemietvertrags.
- Die meisten Mietverträge für nicht gewerbliche Immobilien sind Bruttomietverträge, bei denen der Mieter für die persönlichen Nebenkosten und nichts anderes verantwortlich ist.
Grundlegendes zu Single Net Leases
Ein einzelner Nettomietvertrag ist eine Art von Nettomietvertrag, bei dem der Mieter einen Teil oder die gesamten Betriebskosten eines Gebäudes übernimmt.
Ein einzelner Net Lease wird manchmal mit dem Konzept eines a. verwechselt Nettomiete. Net-Lease bezieht sich auf alle Arten von Net-Leases – Single-Net-Leases, doppelte Nettomietverträge, und dreifache Nettomietverträge– während Einzel-Netto-Leasingverträge insbesondere Netto-Leasingverträge sind, bei denen der Mieter nur einen Betriebsaufwand übernimmt, am häufigsten die Grundsteuern.
Einzel-Netto-Leasing vs. Andere Leasingarten
Nettomietverträge sind die Kehrseite der Medaille von Bruttomietverträge. Bei einem Bruttomietvertrag zahlt der Mieter einen vereinbarten Betrag für die Miete und der Vermieter ist für alles verantwortlich, was mit der Immobilie zu tun hat. Die meisten Mietverträge für nicht gewerbliche Immobilien sind Bruttomietverträge oder ein modifizierter Bruttomietvertrag, bei dem der Mieter für die persönlichen Nebenkosten und nichts anderes verantwortlich ist.
Wie bei anderen Netto-Leasingverhältnissen müssen beim Doppel-Netto-Leasing und beim Triple-Net-Leasing zwei bzw. drei der wichtigsten Betriebskostenkategorien vom Mieter bezahlt werden. Die wichtigsten Betriebsausgabenkategorien sind Steuern, Versicherungen und Wartung.
Besondere Überlegungen
Aus Sicht des Vermieters hat ein einzelner Nettomietvertrag unterschiedliche Vor- und Nachteile. Aus Sicht der passiven Investition würde ein Immobilieninvestor einen dreifachen Nettomietvertrag bevorzugen, da der Umgang mit der Immobilie wie ein traditioneller Vermieter keine Kopfschmerzen bereitet. Das Mieterunternehmen ist möglicherweise nicht daran interessiert, alle Baukosten zu tragen, daher können Doppel- und Einzelnettomietverträge ein Kompromiss zwischen den beiden Parteien sein.
Neben der Verlagerung der Kostenlast in einem einzigen Nettomietvertrag verschiebt der Vermieter auch jegliche Verhandlungen oder Lobbyarbeit mit den lokalen Behörden über die Gewerbesteuersätze.
Theoretisch könnte ein abwesender Immobilieneigentümer mit Immobilien in verschiedenen Regionen des Landes ausscheiden Wartung, erzielen Sie Skaleneffekte durch die Versicherung des gesamten Portfolios und überlassen Sie den Mietern lokale Steuerangelegenheiten aussortieren. Ein Single-Net-Leasing ist zwar arbeitsintensiver als ein Triple-Net-Leasing, ist aber hinsichtlich der Belastung des Grundstückseigentümers einem Brutto-Leasing überlegen.