Definition von einmaligen Gewinnen oder Verlusten
Was ist ein einmaliger Gewinn oder Verlust?
Ein einmaliger Gewinn oder Verlust ist ein einmaliger, sehr seltener Gewinn oder eine Belastung, die nicht aus dem normalen Geschäftsbetrieb eines Unternehmens resultiert. Diese einmaligen Posten werden gesondert im Konzernbericht ausgewiesen Gewinn- und Verlustrechnung—nach Abzug von Einkommensteuern—und sind ausgeschlossen von Gewinn je Aktie (EPS)-Berechnungen.
Die zentralen Thesen
- Ein einmaliger Posten bezieht sich auf einen seltenen oder ungewöhnlichen Eintrag, der im Jahresabschluss eines Unternehmens erscheint.
- Sie werden in der Gewinn- und Verlustrechnung separat erfasst und von der EPS-Berechnung ausgeschlossen, da sie nicht zum normalen Geschäftsbetrieb gehören.
- Dies können Prozesskosten, Kosten im Zusammenhang mit der Entlassung von Arbeitnehmern, Umstrukturierungskosten, Gewinne oder Verluste aus dem Verkauf von Vermögenswerten, einmalige Abschreibungen oder Wertberichtigungen sowie Verluste im Zusammenhang mit der Schließung eines Unternehmens Einheit.
Einen einmaligen Gewinn oder Verlust verstehen
Unternehmen listen alle ihre Einnahmen, Ausgaben, Gewinne und Verluste in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung auf, einer von drei Jahresabschluss verwendet für die Berichterstattung über die finanzielle Leistung über einen bestimmten Abrechnungszeitraum. Daraus können Anleger ablesen, wie viel Geld das Unternehmen eingebracht hat und vor allem, wie viel von diesen Einnahmen es gehalten hat.
Manchmal das abschließende Nettoeinkommen(NI)-Zahl, was ein Unternehmen danach verdient Kosten, Zinsen und Steuern, können jedoch durch ungewöhnliche und unregelmäßige Artikel in unfairer Weise verzerrt werden. Einmalige, einmalige Ereignisse, die nichts mit dem täglichen Geschäftsbetrieb zu tun haben, können die Erträge aufblähen oder vermindern und die wahre finanzielle Leistung eines Unternehmens verzerren.
Kapitalgewinn aus dem Verkauf von Grundstücken oder Geschäftsbereichen sind Beispiele für einmalige Gewinne. Einmalige Verluste könnten unterdessen Vermögenswerte umfassen Abschreibungen, Vergleichs- und Prozesskosten, Betriebsverlangsamung aufgrund von Naturkatastrophen, Restrukturierungskosten und Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb eines anderen Unternehmens.
Abschreibungen oder Wertberichtigungen im Zusammenhang mit normalen Geschäftsausgaben (d. h. Lagerbeständen) gelten nicht als einmalige Verluste, es sei denn, sie sind auf einmalige Ereignisse wie eine Naturkatastrophe zurückzuführen.
Diese einmaligen Ereignisse führen zu Gewinnen oder Verlusten und müssen daher in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens ausgewiesen werden. Sie müssen jedoch getrennt von den normalen offengelegt werden Einkommen damit Analysten und Investoren sehen können, wie sich das Geschäft über einen bestimmten Zeitraum entwickelt hat Abrechnungszeitraum, unabhängig von ungewöhnlichen Ein- und Ausgängen.
Aufzeichnen eines einmaligen Gewinns oder Verlusts
Das Ausschuss für Rechnungslegungsstandards (FASB), das für die Festlegung und Aufrechterhaltung von Offenlegungsvorschriften zuständige Gremium, fordert Unternehmen auf, eine Aufschlüsselung der Posten vorzulegen, die in derFußnoten zu ihrem Jahresabschluss. Dies gibt Analysten, Investoren, Aktionären und anderen Stakeholdern die Möglichkeit, sie zu hinterfragen und zu entscheiden, ob sie von Gewinnprognosen ausgeschlossen werden sollen.
Oft stellen Unternehmen freiwillig eine bereinigtes Ergebnis Zahl, die die Auswirkungen dieser einmaligen Posten auf das Periodenergebnis ausblendet. Es ist auch wahrscheinlich, dass jeder große einmalige Gewinn oder Verlust ausführlicher kommentiert wird in Managementgespräch und Analyse (MD&A), ein Abschnitt eines Jahresabschlusses, in dem das Management seine Leistung anspricht.
Einmaliger Gewinn oder Verlust vs. Außergewöhnliche Artikel
Manchmal werden einmalige Gewinne und Verluste auch als "außergewöhnliche Gegenstände.”
Bis vor kurzem, Allgemein anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) legt fest, dass alles, was als außergewöhnlich bezeichnet wird, „ein hohes Maß an Anomalie aufweisen und von einer Art sein muss, die eindeutig nichts mit oder nur zu tun hat“. im Zusammenhang mit den gewöhnlichen und typischen Tätigkeiten des Unternehmens steht.“ Beispiele für Ereignisse, die als selten genug angesehen werden, um diese Kriterien zu erfüllen, enthalten Unfallschäden B. durch Diebstahl, Feuer oder Naturkatastrophen.
Früher haben Unternehmen viel Aufwand betrieben, um festzustellen, ob ein bestimmter Gewinn oder weniger in diese Kategorie fällt. Das liegt daran, dass Gewinne und Verluste abzüglich Steuern aus außerordentlichen Posten mussten in der Gewinn- und Verlustrechnung nach Erträge aus fortgeführten Aktivitäten.
Dann, im Januar 2015, hat der FASB das Konzept der außerordentlichen Posten aus US-GAAP gestrichen, um die Kosten und die Komplexität der Erstellung von Abschlüssen zu reduzieren. Unternehmen müssen also weiterhin seltene und ungewöhnliche Ereignisse offenlegen, müssen sie aber nicht mehr als außergewöhnlich bezeichnen.
Besondere Überlegungen
Anleger sollten den Jahresabschluss eines Unternehmens sorgfältig prüfen, um festzustellen, welche Arten von einmaligen Gewinne und Verluste eines Unternehmens, in dem sie Positionen bekleiden, und wie häufig sich das Management in dieser Art engagiert von Transaktionen. Während einmalige Gewinne und Verluste naturgemäß sehr selten vorkommen sollen, Realität ist, dass Unternehmen ihre Ausgaben oft unterschätzen, indem sie einige Posten als nicht wiederkehrend.
Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein kreative Buchhaltung Strategien und Vorsicht bei der Berechnung des EPS, der am weitesten verbreiteten Kennzahl zur Bewertung von Aktien, wenn einmalige Posten vorhanden sind. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, bestimmte Rechnungslegungsstandards einzuhalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie keine Schlupflöcher finden und ihr Bestes tun, um sich für Figuren einzusetzen, die sie in einem positiven Licht darstellen.