Better Investing Tips

Begriff bis Fälligkeit Definition

click fraud protection

Was ist Laufzeit?

Die Laufzeit einer Anleihe ist der Zeitraum, in dem der Eigentümer Zinszahlungen für die Investition erhält. Bei Fälligkeit der Anleihe wird das Kapital zurückgezahlt.

Die zentralen Thesen

  • Die Laufzeit einer Anleihe ist der Zeitraum, in dem der Eigentümer Zinszahlungen für die Anlage erhält.
  • Bei Fälligkeit der Anleihe wird dem Eigentümer der Nennwert zurückgezahlt.
  • Die Laufzeit kann sich ändern, wenn die Anleihe über eine Put- oder Call-Option verfügt.

Anleihen können je nach Laufzeit in drei große Kategorien eingeteilt werden: kurzfristig Obligationen von ein bis fünf Jahren, mittelfristige Obligationen von fünf bis 12 Jahren und langfristig Anleihen von 12 bis 30 Jahren.

Laufzeit bis zur Fälligkeit verstehen

Generell gilt: Je länger die Laufzeit ist, desto höher ist der Zinssatz der Anleihe und desto weniger volatil ist der Kurs auf dem Sekundärmarkt für Anleihen. Je weiter eine Anleihe von ihrem Fälligkeitsdatum entfernt ist, desto größer ist auch die Differenz zwischen ihrem Kaufpreis und ihrem Rückzahlungswert, der auch als Nennwert, Nennwert oder Nennwert bezeichnet wird.

Zinssatzrisiko

Der Zinssatz für langfristige Anleihen ist höher, um das Zinsrisiko des Anlegers auszugleichen. Der Anleger bindet Geld auf lange Sicht, mit dem Risiko, eine bessere Rendite zu verpassen, wenn die Zinsen steigen. Der Anleger wird gezwungen sein, auf die höhere Rendite zu verzichten oder die Anleihe mit Verlust zu verkaufen, um das Geld zu einem höheren Kurs zu reinvestieren.

Die Laufzeit ist ein Faktor bei der Verzinsung einer Anleihe. Je länger die Laufzeit, desto höher die Rendite.

Eine kurzfristige Anleihe zahlt relativ weniger Zinsen, aber der Anleger gewinnt an Flexibilität. Das Geld wird in einem Jahr oder weniger zurückgezahlt und kann zu einer neuen, höheren Rendite angelegt werden.

Auf dem Sekundärmarkt basiert der Wert einer Anleihe auf ihrer Restrendite bis zur Fälligkeit sowie ihrem Nennwert.

Warum sich die Laufzeit bis zur Fälligkeit ändern kann

Bei vielen Anleihen ist die Laufzeit festgelegt. Die Laufzeit kann jedoch geändert werden, wenn die Anleihe über eine Kündigungsmöglichkeit verfügt, a Bereitstellung, oder eine Umwandlungsbestimmung:

  • Eine Kündigungsrückstellung ermöglicht es einem Unternehmen, eine Anleihe vor Ablauf der Laufzeit abzubezahlen. Ein Unternehmen könnte dies tun, wenn die Zinsen sinken, was es vorteilhaft macht, die alten Anleihen abzubezahlen und eine neue zu einer niedrigeren Rendite zu begeben.
  • Eine Put-Klausel ermöglicht es dem Eigentümer, die Anleihe zum Nennwert an das Unternehmen zurückzuverkaufen. Ein Anleger könnte dies tun, um das Geld für eine andere Investition zurückzugewinnen.
  • Eine Wandlungsbestimmung ermöglicht es dem Inhaber einer Anleihe, diese in Aktien der Gesellschaft umzuwandeln.

Ein Beispiel für eine Laufzeit bis zur Fälligkeit

Die Walt Disney Company hat im September 2019 durch den Verkauf von Anleihen 7 Milliarden US-Dollar aufgebracht.

Das Unternehmen begab neue Anleihen mit sechs Laufzeiten in kurz-, mittel- und langfristiger Ausführung. Die langfristige Version war eine 30-jährige Anleihe, die 0,95% mehr zahlt als die vergleichbaren Staatsanleihen.

Was ist Ertragserhaltung?

Was ist Ertragserhaltung? Ertragserhaltung ist eine Art Vorfälligkeitsentschädigung die es Anle...

Weiterlesen

US-Sparbriefe

Was sind US-Sparbriefe? Ein US-Sparbrief ist eine Staatsanleihe, die seinen Bürgern angeboten w...

Weiterlesen

Risikodefinition der Zinskurve

Was ist das Zinskurvenrisiko? Das Zinskurvenrisiko ist das Risiko einer nachteiligen Veränderun...

Weiterlesen

stories ig