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Was ist die Wissensökonomie?

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Was ist die Wissensökonomie?

Die Wissensökonomie ist ein Konsum- und Produktionssystem, das auf geistiges Kapital. Es bezieht sich insbesondere auf die Fähigkeit, aus wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie Grundlagen- und angewandter Forschung Kapital zu schlagen. In den meisten Industrieländern ist dies mittlerweile ein großer Bestandteil aller Wirtschaftsaktivitäten. In einer Wissensökonomie kann ein wesentlicher Wertbestandteil somit bestehen aus immaterielle Vermögenswerte wie der Wert des Wissens oder des geistigen Eigentums seiner Mitarbeiter.

Die zentralen Thesen

  • Die Wissensökonomie beschreibt die zeitgemäße Kommerzialisierung von Wissenschaft und Wissenschaft.
  • In der Wissenswirtschaft wird forschungsbasierte Innovation über Patente und andere Formen geistigen Eigentums vermarktet.
  • Im Informationszeitalter hat sich die Weltwirtschaft weiter in Richtung Wissensökonomie bewegt.

Die Wissensökonomie erklärt

Weniger entwickelte Länder haben in der Regel Landwirtschaft und produzierende Volkswirtschaften. Ein Entwicklungsland hat eine produzierende und dienstleistungsbasierte Wirtschaft, und Industrieländer haben tendenziell eine dienstleistungsbasierte Wirtschaft.

Die meisten Länder' Volkswirtschaften bestehen aus jeder dieser drei Hauptkategorien der Wirtschaftstätigkeit, jedoch in unterschiedlichen Anteilen im Verhältnis zum Reichtum des jeweiligen Landes. Beispiele für Aktivitäten der Wissenswirtschaft sind Forschung, technische Unterstützung und Beratung.

Der Bayh-Dole Act von 1980 war ein wichtiger Wendepunkt im Umgang mit geistigem Eigentum in den USA, weil er erlaubt es Universitäten, das Eigentum an Erfindungen oder Entdeckungen zu behalten, die mit F&E-Mitteln des Bundes gemacht wurden, und exklusiv zu verhandeln Lizenzen.

Im Informationszeitalter hat sich die Weltwirtschaft in Richtung Wissenswirtschaft entwickelt und bringt die besten Praktiken aus der Wirtschaft jedes Landes mit sich. Außerdem schaffen wissensbasierte Faktoren eine vernetzte und globale Wirtschaft, in der Wissensquellen wie menschliches Fachwissen und Geschäftsgeheimnisse entscheidende Faktoren für die Wirtschaftswachstum und gelten als wichtige wirtschaftliche Ressourcen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass allgemein anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) gestatten es Unternehmen nicht, diese Vermögenswerte in ihre Bilanzen aufzunehmen.

Die moderne Kommerzialisierung akademischer Forschung und Grundlagenforschung hat ihre Wurzeln darin, dass Regierungen militärische Vorteile suchen.

Wissensökonomie und Humankapital

Die Wissensökonomie befasst sich damit, wie Bildung und Wissen – d. h. „Humankapital“ – als produktive Vermögenswerte oder Geschäftsprodukte, die verkauft und exportiert werden sollen, um Gewinne für Einzelpersonen, Unternehmen und die Wirtschaft zu erzielen. Diese Komponente der Wirtschaft stützt sich stark auf intellektuelle Fähigkeiten anstelle von natürlichen Ressourcen oder physischen Beiträgen. In der Wissensökonomie bringen Produkte und Dienstleistungen, die auf intellektuellem Know-how basieren, technische und wissenschaftliche Felder voran und fördern gesamtwirtschaftliche Innovationen.

Die Weltbank definiert Wissensökonomien nach vier Säulen:

  1. Institutionelle Strukturen, die Anreize für Unternehmertum und die Nutzung von Wissen bieten
  2. Verfügbarkeit von Fachkräften und ein gutes Bildungssystem
  3. Zugang zu Infrastrukturen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)
  4. Eine lebendige Innovationslandschaft, die Wissenschaft, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft umfasst

Praxisbeispiel einer Wissensökonomie

Wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen, die sich engagieren Forschung und Entwicklung (F&E), Programmierer, die neue Software und Suchmaschinen für Daten entwickeln, und Gesundheitspersonal, das digitale Daten nutzt, um Behandlungen zu verbessern, sind alle Bestandteile einer Wissensökonomie. Diese Wirtschaftsmakler geben ihr Wissen und ihre Dienstleistungen an Arbeitnehmer in traditionelleren Bereichen weiter, wie z. B. Landwirte, die Softwareanwendungen und digitale Lösungen verwenden, um ihre Ackerkulturen besser anbauen, fortschrittliche technologiebasierte medizinische Versorgungsverfahren wie roboterassistierte Operationen oder Schulen, die digitale Lernhilfen und Online-Kurse für Studenten bereitstellen.

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