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Definition von kommunalen inflationsindexierten Wertpapieren

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Was sind kommunale inflationsgeschützte Wertpapiere?

Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere sind Anlageinstrumente, die von lokalen Gemeinden ausgegeben werden, bei denen die Variable Coupon Zahlungen sind an die Inflationsrate, gemessen an der Verbraucherpreisindex (VPI).

Die zentralen Thesen

  • Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere sind Anlageinstrumente, die von lokalen Gemeinden ausgegeben werden, bei denen die variable Couponzahlung an die Inflationsrate, gemessen am VPI, indexiert ist.
  • Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere schützen den Inhaber vor dem Inflationsrisiko, indem sie das angenommene Kapital zusammen mit dem VPI variieren.
  • Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere bieten niedrigere Kuponsätze als vergleichbare Kommunalanleihen.

Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere verstehen

Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere sind kommunalanleihenähnliche Wertpapiere, die an Anleger verkauft werden. Sie werden mit einer Kapitalanlage gekauft und zahlen einen konstanten Kuponsatz oder Zinssatz auf diesen Kapitalbetrag. Sie haben ein bestimmtes Fälligkeitsdatum und werden verwendet, um Geld für eine Art kommunaler Verbesserungs- oder Infrastrukturprojekt zu sammeln.

Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere variieren den angenommenen Kapitalbetrag, indem sie ihn an den Verbraucherpreisindex (VPI) binden, ein akzeptiertes Maß für die tatsächliche Inflationsrate. Durch die Variation des angenommenen Kapitals zusammen mit dem CPI schützt das Wertpapier den Inhaber vor Inflationsrisiken. Sie steigen auch nicht im Preis, wenn die Inflationsrate sinkt. Da weniger Anleger inflationsindexierte Kommunalobligationen kaufen als Kommunalanleihen, können sie schwer zu handeln sein, sodass sie nicht als besonders liquide gelten.

Kommunale inflationsgeschützte Wertpapiere vs. Kommunalanleihen

Kommunale inflationsgebundene Wertpapiere sind Kommunalanleihen in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Beide werden von Kommunen ausgegeben, um Geld für Infrastrukturprojekte wie Straßen, Parks, Schulen und Flughäfen zu sammeln. Beide sind gleich strukturiert, mit einem Kapitalbetrag, den der Investor zahlt, und einem Kuponsatz, den die Gemeinde dem Inhaber als Zinsen für das Halten des Wertpapiers zahlt.

Der große Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass eine Kommunalanleihe einen Kuponsatz für die Laufzeit der Anleihe bis zur Fälligkeit, während ein inflationsgebundenes Wertpapier der Kommune den angenommenen Kapitalbetrag anpasst, um den Überblick zu behalten mit Inflation. Durch die Anpassung des Kapitals an die Inflation wird bei der Berechnung des Kuponsatzes auch diese Zahlung inflationsbereinigt. Dadurch wird die Auszahlungsrate eines kommunalen inflationsgebundenen Wertpapiers über der Inflationsrate gehalten.

Wenn die Inflationsrate in Inflationsperioden höher als der Kuponsatz wäre, wäre es möglich, Geld zu verlieren um in eine Kommunalanleihe investieren, da die Zinsen für die Anleihe geringer wären als der Wert, durch den das Geld verloren ging Inflation. Durch die Bindung an den Verbraucherpreisindex und die Anpassung des Kapitalbetrags an die Inflationsrate wird der Kupon zusätzlich zur Inflation abgegrenzt. Auf diese Weise können inflationsgebundene Kommunalobligationen Anleger davor schützen, Geld in Inflationsphasen zu verlieren. Aus diesem Grund bieten inflationsindexierte Kommunalobligationen niedrigere Kuponsätze als vergleichbare Kommunalanleihen.

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