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Was bedeutet Sperrung?

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Was bedeutet Sperrung?

Ein Lockdown, auch Lockup genannt, ist ein Zeitraum, in dem Inhaber von Aktien eines Unternehmens daran gehindert sind, ihre Aktien zu verkaufen.

Sperrbeschränkungen werden in der Regel im Vorgriff auf die Börsengang (IPO). Sie betreffen in der Regel Unternehmensinsider wie Gründer, Führungskräfte und Frühinvestoren.

Die zentralen Thesen

  • Ein Lockdown ist ein Zeitraum, in dem Inhaber von Aktien eines Unternehmens daran gehindert sind, ihre Aktien zu verkaufen.
  • Die Sperrfristen dauern in der Regel 90 oder 180 Tage. Obwohl sie nicht obligatorisch sind, werden sie häufig von IPO-Underwritern angefordert.
  • Sperrfristen werden eingeführt, um Unternehmen nach ihrem Börsengang vor übermäßigem Verkaufsdruck zu schützen.
  • Der Zeitraum nach Ablauf des Lockdowns kann volatil sein, da alte Investoren Aktien verkaufen und neue Investoren an ihre Stelle treten.

Wie Sperren funktionieren

Sperrfristen sind ein wichtiger Bestandteil des IPO-Prozesses. Unternehmensinsider sind oft bestrebt, ihre Aktien nach einem Börsengang zu verkaufen, um sich ihre Investition auszuzahlen. Ein zu hoher Verkaufsdruck könnte jedoch neue Investoren erschrecken, die dies als mangelndes Vertrauen in die Zukunftsaussichten des Unternehmens interpretieren könnten.

Sperrfristen sind eine Kompromisslösung, bei der Insider normalerweise 90 oder 180 Tage warten müssen, bevor sie ihre Aktien verkaufen. Sperrfristen sind zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, werden aber häufig von gefordert Versicherer die einen erfolgreichen Börsengang sicherstellen wollen.

Da Underwriter oft darauf bestehen, dass eine Sperrfrist eingehalten wird, sollten Anleger verstehen, dass das Fehlen von Verkäufe durch Insider während der Sperrfrist bedeuten nicht unbedingt, dass sie zuversichtlich in die Zukunft des Unternehmen. Sie möchten möglicherweise verkaufen, sind jedoch vorübergehend daran gehindert.

Das Ende der Lockdown-Periode kann für Anleger eine turbulente Zeit sein, da sie oft mit erhöhten Handelsvolumen. Insider, die ihre Aktien endlich frei verkaufen können, können dies tun, was den Aktienkurs unter Druck setzt.

Gleichzeitig könnten neue Investoren, die von den Aussichten des Unternehmens überzeugt sind, diese Gelegenheit nutzen, Aktien zu relativ niedrigen Preisen zu erwerben. Für einige Anleger, wie Pensionskassen und andere institutionelle Käufer, kann dieser Liquiditätszuwachs das Unternehmen attraktiver machen.

Beispiel aus der realen Welt für einen Lockdown

Ein bemerkenswertes Beispiel für eine Sperrfrist ist die von Facebook (FB), das im Mai 2012 seinen Börsengang zu einem Preis von 38 US-Dollar pro Aktie abschloss. Der Börsengang von Facebook beinhaltete eine 180-tägige Sperrfrist, die im November 2012 endete.

Die Aktien des Unternehmens sanken kurz nach dem Börsengang auf unter 20 US-Dollar pro Aktie, stiegen jedoch in den Monaten nach Ablauf der Sperrfrist über ihren Angebotspreis von 38 US-Dollar. Der Aktienkurs stieg dann in den folgenden Jahren stetig an und erreichte im September 2019 190 US-Dollar pro Aktie.

Obwohl viele Insider verkauften Facebook-Aktien nach dem Ende der Sperrfrist, traten schnell neue private und institutionelle Anleger an ihre Stelle. Im Dezember 2013, Standard & Poor’s (S&P) kündigte an, dass Facebook in die S&P 500-Index. Diese Ankündigung unterstützte den weiteren Anstieg des Aktienkurses weiter, indem die Aktien zugänglich gemacht wurden Exchange Traded Funds (ETFs) und andere Anlageinstrumente, die an den S&P 500 Index gekoppelt sind.

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